Riesenwärmflasche Wärmy begeistert Ostsee-Reisende

An mehreren Ostseestränden wird in der kalten Jahreszeit eine ungewöhnliche Attraktion geboten: Eine riesige, beheizte Wärmflasche, die als Sitzgelegenheit für Strandbesuchende dient. Sie wird in mehreren Orten aufgestellt und bietet bis zum Frühjahr eine muckelige Rückzugsmöglichkeit. Das Projekt wurde von verschiedenen Gemeinden der Region und der Holsteinischen Schweiz ins Leben gerufen, um den Strandbesuch auch im Winter attraktiv zu gestalten.
20047-riesenwarmflasche-warmy_travemuende_ostsee_copyright_www.ostsee-schleswig-holstein
Die riesige Wärmflasche an den Stränden der Ostsee lädt Reisende zum Verweilen ein. © www.ostsee-schleswig-holstein.de
Die überdimensionale Wärmflasche, die erstmals in Travemünde präsentiert wird, zieht bis zum Frühjahr 2025 entlang der Ostseeküste weiter. Mit ihrer roten Farbe und imposanten Größe ist sie ein echter Hingucker. Das Besondere an der Wärmflasche: Sie enthält kein Wasser, sondern wird beheizt, um den Gästen eine wärmende Sitzgelegenheit zu bieten. Reisende können sich auf der mehrere Meter großen Fläche ausruhen und gleichzeitig von unten gewärmt werden.
 
Wärme für kalte Strandtage
 
Nach dem Start in Travemünde wird die Wärmflasche an weiteren Stränden in Schleswig-Holstein aufgestellt. Die Termine im Überblick:
  • Travemünde: 2. bis 9. Oktober 2024
  • Fehmarn: 11. bis 20. Oktober 2024
  • Heiligenhafen: 25. Oktober bis 17. November 2024
  • Eutin: 22. November bis 8. Dezember 2024
  • Plön: 12. bis 22. Dezember 2024
  • Großenbrode: 31. Dezember 2024 bis 12. Januar 2025
  • Travemünde: 17. Januar bis 2. Februar 2025
  • Timmendorfer Strand: 7. bis 17. Februar 2025
  • Kellenhusen: 21. Februar bis 10. März 2025
 
Ein innovatives Projekt
 
Die Wärmflasche ist ein Prototyp, der so noch nie gebaut wurde. Viele technische Herausforderungen mussten gelöst werden, um die beheizte Sitzfläche zu realisieren. Ziel des Projekts ist es, die dunkle Jahreszeit an der Küste ohne den üblichen Sommertrubel für Reisende attraktiver zu machen.

Quelle: dpa