Gute Nachrichten für Griechenland-Urlauber: Die Insel Kreta sowie die Region der Südlichen Ägäis mit den Inseln Mykonos, Rhodos und Kos werden am 12. September von der Risikoliste des Robert Koch-Instituts gestrichen. Damit entfällt für Reisende die Quarantänepflicht bei der Rückkehr. Auch für die französischen Regionen Korsika, Okzitanien und Réunion sowie Namibia werden ab kommendem Sonntag die Reisewarnungen aufgehoben.
Kreta und die Südliche Ägäis in Griechenland sind ab 12. September keine Hochrisikogebiete mehr.
Rund zweieinhalb Wochen verharrten die griechischen Urlaubsregionen Kreta und Südliche Ägäis auf der Liste der Corona-Hochrisikogebiete, ab Sonntag ändert sich dieser Status wieder. Damit sind dann auch die Inseln Andros, Kalymnos, Karpathos-Kasos, Kea-Kythnos, Kos, Milos, Mykonos, Naxos, Paros, Rhodos, Syros, Thira und Tinos nicht mehr mit einer Reisewarnung durch das Auswärtige Amt belegt. Für Reisende, die beispielsweise jetzt noch mit einem Urlaub in Griechenland den Sommer verlängern wollen, bedeutet dies das Ende der Quarantänepflicht bei der Rückkehr nach Deutschland. Innerhalb Europas entfällt die Reisewarnung zudem für einige französische Regionen. So gelten die Regionen Okzitanien sowie Korsika im Mittelmeer dann nicht mehr als Hochrisikogebiete. Auch das Übersee-Departement Réunion wird von der Risikoliste gestrichen.
Namibia kein Hochrisikogebiet mehr
Auch für Afrika-Reisende wird der Urlaub erleichtert. Das beliebte Safariziel Namibia gilt ab dem 12. September nicht mehr als Hochrisikogebiet. Wer das Land im südlichen Afrika derzeit als Tourist besuchen möchte, muss ein fest gebuchtes Reiseprogramm vorlegen und bei der Einreise einen höchstens sieben Tage alten PCR-Test vorlegen. Außerdem werden eine COVID-19 abdeckende Krankenversicherung und zwei Gesundheitsformulare gefordert. Eine Quarantänepflicht besteht jedoch in Namibia nicht, ab kommendem Sonntag entfällt sie auch bei der Rückkehr nach Deutschland. Neben Namibia besteht dann auch keine Reisewarnung mehr für Argentinien, Bolivien, Ecuador, Oman, Paraguay und Peru, die ab Sonntag nicht mehr als Hochrisikogebiete gelistet werden.
Neue Hochrisikogebiete ab 12. September 2021
Das Robert Koch-Institut hat am Freitag auch neue Hochrisikogebiete ernannt. So zählen Bosnien und Herzegowina sowie die norwegischen Provinzen Viken und Oslo ab Sonntag dazu. Neu auf der Liste der Hochrisikogebiete sind zudem der Karibikstaat Grenada und Nicaragua in Lateinamerika. Für diese Gebiete ist ab dem 12. September um Mitternacht eine Reisewarnung in Kraft.