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Sachsen: Verdi kündigt Streik im Nahverkehr an

München, 21.03.2024 | 08:53 | spi

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Nahverkehrsunternehmen in Sachsen streiken am Freitag, den 22. März. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten in Chemnitz, Dresden, Leipzig, Plauen und Zwickau zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. In Leipzig ist auch der Nahverkehr zur Buchmesse betroffen. Hintergrund sind ergebnislose Tarifverhandlungen und Gegenforderungen seitens des Arbeitgebers.


Mitglieder von Verdi demonstrieren auf der Straße
Verdi hat die Beschäftigten der kommunalen Verkehrsbetriebe in Sachsen zum Streik aufgerufen.
Reisende in Sachsen müssen am Freitag, den 22. März, ganztägig von Einschränkungen im Nahverkehr ausgehen. Wer an diesem Tag noch einen Flug oder einen Zug erreichen muss, sollte die Reise früher antreten oder auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Die S-Bahn ist vom Verdi-Streik nicht betroffen, allerdings wird in Leipzig aufgrund der Buchmesse eine erhöhte Auslastung erwartet.
 
Wie kommen Besucherinnen und Besucher zur Leipziger Buchmesse?
 
Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) befürchten „enorme Auswirkungen“ durch den Warnstreik zur Buchmesse, berichtet der MDR. Hunderttausende Gäste werden erwartet. Deshalb soll es am Freitag einen Notfahrplan geben. Vom Leipziger Hauptbahnhof fährt die Straßenbahnlinie 16 im Fünf-Minuten-Takt zur Neuen Messe. Ursprünglich sollte die Straßenbahn alle drei Minuten fahren. Alternativ verkehren die S-Bahnlinien S2, S5 und S6 vom Hauptbahnhof zur Messe.
 
Mehrarbeit statt Entlastung für die Beschäftigten
 
Bereits Anfang März waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Verkehrsbetriebe in den Warnstreik getreten. Am vergangenen Dienstag sind die jüngsten Tarifverhandlungen erneut ergebnislos zu Ende gegangen. Weil der Arbeitgeber ein Papier vorgelegt hatte, das laut eines Verdi-Sprechers „zahlreiche Gegenforderungen enthält und jede Wertschätzung für die Arbeit der Beschäftigten vermissen lässt", wurde kurzfristig ein Streik angekündigt. Die Gewerkschaft fordert angesichts hoher Krankenstände und Fachkräftemangels eine Entlastung der Beschäftigten. Der Arbeitgeber hingegen habe zuletzt die Einführung der 44-Stunden-Woche gefordert, informiert Verdi.

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