Santorini: Auswärtiges Amt streicht Reisehinweis

Das Auswärtige Amt hat am 14. März seinen Reisehinweis für mehrere griechische Inseln, darunter Santorini, gestrichen. Somit wird nicht länger von nicht notwendigen Reisen abgeraten. Dennoch bleibt auf Santorini weiterhin der Notstand bestehen, da die seismische Aktivität in der Region anhält.
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Reisen nach Santorini sind wieder uneingeschränkt möglich - der Notstand bleibt jedoch bestehen.
Mit der Entscheidung des Auswärtigen Amts sind Reisen nach Santorini, Amorgos, Anafi und Ios nun wieder ohne Einschränkungen möglich. Zuvor hatte die Behörde aufgrund erhöhter seismischer Aktivität vor nicht notwendigen Reisen gewarnt. Die Aufhebung des Hinweises bedeutet, dass Urlauberinnen und Urlauber nun wieder ohne besondere Sicherheitsbedenken ihre Reise planen können. Die touristische Infrastruktur auf den Inseln ist uneingeschränkt nutzbar und Hotels sowie Sehenswürdigkeiten sind geöffnet.
 
Notstand auf Santorini bleibt bis Anfang April
 
Trotz der Aufhebung des Reisehinweises hat die lokale Katastrophenschutzbehörde den Notstand auf Santorini bis zum 3. April verlängert. Dies bedeutet jedoch keine unmittelbare Gefahr für Reisende, sondern dient vor allem der besseren Koordination möglicher Schutzmaßnahmen. Die seismische Aktivität wird weiterhin überwacht. Expertinnen und Experten raten weiterhin dazu, aktuelle Informationen der lokalen Behörden zu beachten.