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Santorini: Erdbebenserie sorgt für erhöhte Vorsichtsmaßnahmen

München, 04.02.2025 | 10:53 | nmh

Santorini, eines der beliebtesten Reiseziele in Griechenland, erlebt derzeit eine Phase erhöhter seismischer Aktivität. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler betonen, dass es sich um eine natürliche Entwicklung in einer geologisch aktiven Region handelt. Die griechischen Behörden stehen in engem Austausch mit Seismologinnen und Seismologen und haben vorsorgliche Maßnahmen getroffen, um die Sicherheit auf der Insel zu erhöhen. Bisher gibt es keine größeren Schäden oder Einschränkungen für Reisende, jedoch sollten offizielle Hinweise beachtet werden.


Santorin
Die griechische Insel Santorini steht derzeit unter erhöhter seismischer Aktivität.
Update vom 4. Februar 2025, 10:53 Uhr
 
Santorini erlebt weitere moderate Erdbeben, weshalb das Auswärtige Amt nun offizielle Hinweise für Reisende veröffentlicht hat. Während Expertinnen und Experten die Lage beobachten, raten die griechischen Behörden weiterhin zu Vorsichtsmaßnahmen: Küstenbereiche und erdrutschgefährdete Zonen sollten gemieden, Notfallbenachrichtigungen auf dem Smartphone aktiviert und aktuelle Informationen regelmäßig eingeholt werden. Viele Einheimische haben die Insel bereits vorsorglich verlassen. Airlines bieten Sonderflüge an. Reisende sollten sich weiterhin an die Sicherheitshinweise der Behörden halten.
 
Originalmeldung vom 3. Februar 2025, 13:50 Uhr

In den vergangenen 48 Stunden wurden auf der griechischen Insel Santorini rund 200 Erdbeben registriert. Die Reihe von seismologischen Aktivitäten ist nicht ungewöhnlich für die Region. Bereits seit dem 24. Januar wurden Beben registriert, die zwischen den Stärken 3 und 4,7 auf der Richterskala schwankten. Die Behörden betonen, dass sie die Situation kontinuierlich beobachten und in enger Abstimmung mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern stehen.
 
Präventive Maßnahmen für Sicherheit
 
Als Vorsichtsmaßnahme wurden Schulen auf Santorini vorübergehend geschlossen, und die Bevölkerung wurde gebeten, sich nicht in bestimmten Küstenabschnitten aufzuhalten. Der Katastrophenschutz hat Zelte aufgestellt, um auf mögliche Notfälle vorbereitet zu sein. Die griechische Regierung hält regelmäßig Lagebesprechungen ab, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden.
 
Was bedeutet das für Reisende auf Santorini?
 
Derzeit gibt es keine Reisebeschränkungen oder direkten Auswirkungen auf den Tourismus. Fähren und Flüge verkehren planmäßig und touristische Einrichtungen sind weiterhin geöffnet. Besucherinnen und Besucher werden jedoch gebeten, sich über offizielle Stellen wie das griechische Zivilschutzministerium oder ihre Reiseveranstalter über aktuelle Empfehlungen zu informieren. Wer in der Nähe von Küstenabschnitten übernachtet, sollte lokale Hinweise beachten, um stets gut informiert zu bleiben.
 

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