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Schweiz beendet Maskenpflicht und letzte Corona-Maßnahmen

München, 31.03.2022 | 09:04 | soe

Die Schweiz schafft zum 1. April alle restlichen Verhaltensregeln im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ab. Damit endet auch die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gesundheitseinrichtungen. Zudem müssen sich infizierte Personen nicht mehr für mindestens fünf Tage isolieren.


Schweiz Flagge Matterhorn
Die Schweiz beendet zum 1. April die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und alle anderen Corona-Regeln.
Der Schweizer Gesundheitsminister Alain Berset erklärte im Rahmen einer Pressekonferenz am 30. März, die Krise sei noch nicht vorbei, jedoch gebe es keinen Anlass mehr, die verbliebenen Corona-Beschränkungen weiterhin aufrecht zu erhalten. In der Schweiz muss damit ab morgen auch in Bussen und Bahnen sowie in Krankenhäusern und Pflegeheimen kein Mund-Nase-Schutz mehr angelegt werden. Zudem entfällt für die Menschen nach einem positiven Corona-Test die Pflicht, sich zu isolieren. Die Schweiz deaktiviert außerdem vorübergehend die Corona-App „SwissCovid“, noch gespeicherte Nutzerdaten werden vernichtet.
 
Rückkehr zur „normalen Lage“
 
Der in der Schweiz als „Besondere Lage“ bezeichnete pandemiebedingte Ausnahmezustand endet am 1. April nach 685 Tagen, wie das Schweizer Reisenachrichtenportal Travelnews berichtet. Fortan befindet sich die Alpenrepublik wieder in der „normalen Lage“, womit auch die vorübergehende Verschiebung gewisser Befugnisse zu den Bundesbehörden aufgehoben wird. Die Hauptverantwortung zum Erlass von Bestimmungen zum Schutz der Bevölkerung liegt nun wieder bei den einzelnen Schweizer Kantonen. Die regionalen Behörden dürfen damit auch eigenmächtig neue Corona-Beschränkungen in Kraft setzen, sofern sie dies für nötig erachten. Noch bis zum Frühjahr 2023 soll eine Übergangsphase mit erhöhter Wachsamkeit bestehen bleiben.
 
Corona-Lage in der Schweiz
 
Begründet wird die Aufhebung aller Corona-Regeln mit der trotz erhöhter Infektionsfälle nicht deutlich gestiegenen Zahl an Patientinnen und Patientinnen, die auf Intensivstationen behandelt werden müssen. Dies sei zu einem großen Teil der hohen Immunisierungsrate zu verdanken, in den kommenden Monaten müsse deshalb keine Überlastung der Gesundheitsdienste befürchtet werden. Künftig werde sich das Coronavirus nach Einschätzung der Schweizer Behörden als Bestandteil des täglichen Lebens etablieren, das ähnlich der Grippe saisonal zu neuen Erkrankungswellen führt. In der Schweiz gelten mehr als zwei Drittel der Bevölkerung als vollständig geimpft, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt mit Stand zum 31. März bei 1.203,1.

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