Schwere Unwetter in Griechenland: Schnee, Stürme und heftige Regenfälle

In Griechenland sorgt ein starkes Unwetter derzeit für massive Beeinträchtigungen. Schnee bedeckt tiefer gelegene Regionen im Norden, während Sturmfronten und heftige Regenfälle andere Landesteile treffen. Reisende sollten sich auf schwierige Bedingungen einstellen und aktuelle Wetterwarnungen beachten.
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Schneefall und Regen sorgen in Griechenland für schwierige Bedingungen für Reisende und Einheimische.
Ein schwerer Wetterumschwung hat Griechenland fest im Griff und sorgt für extreme Bedingungen in vielen Teilen des Landes. Die Temperaturen sind landesweit stark gesunken, begleitet von stürmischen Winden im Norden der Ägäis, die Geschwindigkeiten von bis zu 74 Kilometer pro Stunde erreichen. Dabei fällt nicht nur in den Bergregionen Schnee, sondern auch in niedrigeren Lagen wie Thessalien und Teilen Nordgriechenlands. Auch die Küstengebiete des Nordens, darunter Thessaloniki, sind betroffen. Weiterhin wird auch im Inland mit starken Schneefällen gerechnet, die sich bis Dienstagmorgen ausdehnen könnten. In anderen Regionen des Landes dominieren Regen und Stürme das Wettergeschehen. 
Welche Regionen sind besonders betroffen?

Besonders betroffen sind die Ionischen Inseln, die Peloponnes, Zentralgriechenland und die östlichen Ägäisinseln wie Evia. Für viele dieser Gebiete wurden Warnungen vor intensiven lokalen Gewittern herausgegeben. Athen und die Region Attika erleben zudem periodischen Regen und stellenweise heftige Gewitter. Folglich ist auch der öffentliche Nahverkehr in vielen Regionen Griechenlands eingeschränkt.
 
Empfehlungen für Reisende

Reisende sollten wachsam bleiben und ihre Reiserouten sorgfältig planen. Besonders bei Fahrten in die Berge oder in stark betroffene Regionen ist Vorsicht geboten. Lokale Behörden raten daher, unnötige Ausflüge zu vermeiden und sich regelmäßig über Wetterwarnungen zu informieren.