Singapur streicht die meisten Corona-Maßnahmen

Der Stadtstaat Singapur hebt die meisten coronabedingten Einschränkungen im öffentlichen Leben und bei der Einreise auf. Zuvor mussten ungeimpfte Ankommende ein negatives Testergebnis vorweisen. Personen aus Deutschland brauchen zur Einreise nach Singapur nur noch einen gültigen Reisepass. Erst ab einem Aufenthalt von über 90 Tagen muss ein zusätzliches Visum beantragt werden.
 
Reisende aus Deutschland müssen ab dem 13. Februar bei der Einreise kein negatives Testergebnis vorweisen. Das gilt nun auch für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Zudem müssen Urlauber und Urlauberinnen bei einem längeren Aufenthalt keine COVID-19-Krankenversicherung mehr abschließen. Der asiatische Stadtstaat behält es sich aber vor, bei steigenden Fallzahlen die alten Bestimmungen zu reaktivieren.
 
Maskenpflicht nur noch in medizinischen Einrichtungen
 
Wer in Singapur die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, Museen oder Restaurants besucht, muss ab sofort keinen Mund-Nase-Schutz mehr tragen. Lediglich Personen, die als Patient oder Patientin sowie als Besucher oder Besucherin eine medizinische Einrichtung betreten, müssen eine Maske tragen. Dazu zählen unter anderem Krankenhäuser und Arztpraxen.
 
Faszination Singapur: Kontraste und Abenteuer
 
Singapur ist ein Inselstaat südlich vor Malaysia. Als aufstrebendes globales Finanzzentrum zieht der flächenkleinste Staat Südostasiens stetig Menschen aus vielen Ländern und Kulturen an. Heute beeindruckt die Stadt mit moderner Architektur, sauberen Straßen und einzigartigen Parkanlagen. Gourmets schätzen zudem die hochklassige gastronomische Szene. Doch auch bei Reisenden, die auf ihrem Flug nur einen Zwischenstopp in Singapur einlegen, kommt keine Langweile auf. Der Flughafen Changi ist bekannt für seine vielfältigen Sehenswürdigkeiten und Annehmlichkeiten. Zu den bemerkenswerten Attraktionen gehören ein Indoor-Wasserfall, ein weltberühmter Schmetterlingsgarten und ein Freiluft-Schwimmbad.