Preise für Skipässe steigen im Winter 2019/2020

Sportler, die in der kalten Jahreszeit einen Winterurlaub planen, müssen in dieser Saison tiefer in die Tasche greifen. Skipässe werden durchschnittlich vier Prozent teurer, wie Spiegel Online am 21. Oktober berichtet und sich auf eine Erhebung der App „Schneeundmehr – Der Skiatlas“ beruft. Angehoben werden die Preise insbesondere in den Wintersportgebieten der Alpen.
Die Preise für Skipässe steigen im Winter 2019/2020 im Durchschnitt um 4,2 Prozent. Einige Gebiete verzeichnen einen Anstieg um etwa acht Prozent. Am meisten hinblättern müssen Skifahrer und Snowboarder in der Schweiz: Mit 425 Euro für sechs Tage Pistenspaß ist das Regionalabo Zermatt-Aostatal der teuerste Skipass in den Alpen. Bei den Preisen für zusammenhängende Skigebiete ist Flims-Laax mit 369 Euro für einen Sechs-Tage-Pass der Spitzenreiter. In den Weihnachtsferien ist häufig mit einem weiteren Preisanstieg zu rechnen. So werden in der Region Davos/Klosters über Weihnachten 15 Prozent zusätzlich fällig.

Die französischen Skigebiete heben ihre Preise dagegen im Schnitt lediglich um 2,5 Prozent an, in Chamonix kostet der Sechs-Tage-Pass zur Hochsaison beispielsweise 327 Euro. Die österreichischen Wintersportregionen schlagen zwischen drei und vier Prozent auf. Am teuersten sind hierbei Ischgl/Silvretta-Arena mit 307,50 Euro, Ötztal mit 302,50 Euro sowie Arlberg mit 300 Euro jeweils für einen Sechs-Tage-Pass.