Das traditionelle thailändische Neujahrsfest wird von Samstag, dem 13. April, bis Montag, dem 15. April, gefeiert. Reisende sollten sich auf Verkehrseinschränkungen und erhöhte Sicherheitsvorkehrungen einstellen. Das thailändische Fest ist auch als Wasserfest bekannt. In Bangkok beginnen die Feierlichkeiten bereits ab Donnerstag, dem 11. April 2024.
Wasserschlachten und ein breites Unterhaltungsprogramm erwartet Gäste des diesjährigen Songkran-Festes.
Das thailändische Neujahrsfest wird 2024 von Samstag, dem 13. April, bis zum darauffolgenden Montag, dem 15. April, gefeiert. An manchen Veranstaltungsorten startet die Feierlichkeit bereits am Donnerstag, dem 11. April. Die größten Veranstaltungen finden rund um die historische Straße Ratchadamnoen Klang Avenue und auf dem Platz Sanam Luang im Herzen von Bangkok statt. In diesem Jahr wird die Songkran-Göttin von Antonia Porsil, der Miss Universe 2023, verkörpert. Nicht nur in Bangkok können Gäste Teil des großen Neujahrsspektakels sein. Auch in Chiang Mai, Chon Buri (Pattaya), Khon Kaen, Phuket und in Samut Prakan wird das Wasserfest zelebriert.
Eines der wichtigsten Festivals der Welt
Wie Sudawan Wangsuphakijkosol, die thailändische Ministerin für Tourismus und Sport, verkündete, soll die diesjährige Austragung des Wasserfestes dazu beitragen, dass sich das Songkran als eines der zehn wichtigsten Festivals weltweit etabliere. Dazu werden mehr als 20 Festzüge mit über 1.000 Künstlerinnen und Künstlern für die Gäste zu sehen sein. Auch eine Live-Übertragung ist geplant. Ein weitreichendes Sicherheitskonzept sowie eine hohe Polizeipräsenz sollen für das Wohlergehen der Gäste und eine strikte Durchsetzung von Verhaltensregeln sorgen, teilte der stellvertretende Innenminister Kriang Kantinan mit.
Die Tradition des Songkran
Das thailändische Neujahr, das traditionell im vierten oder fünften Monat gefeiert wird, ist 2024 fest für Mitte April angesetzt. In dieser Zeit finden in größeren Städten und touristischen Zentren Wasserschlachten statt. Ursprünglich war Songkran die Gelegenheit für jüngere Menschen, ältere Familienmitglieder zu besuchen und als Zeichen des Respekts kleine Mengen Wasser über deren Hände zu gießen. Diese Praxis hat sich im Laufe der Zeit zu einem ausschweifenden Fest entwickelt.