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Streik führt am Freitag zu Störungen im ÖPNV

München, 29.01.2024 | 17:59 | ksu

Am Freitag, dem 2. Februar, wird es zu großflächigen Streiks im öffentlichen Nahverkehr kommen. Fahrgäste müssen mit Ausfällen im U-Bahn-, Bus- und Tramverkehr rechnen. Betroffen von den Störungen sind vor allem Großstädte im gesamten Bundesgebiet. Lediglich Bayern wird nicht bestreikt.
 


Verdi-Mitglieder beim Streik
Am Freitag muss mit zahlreichen Störungen im öffentlichen Nahverkehr gerechnet werden.
Nahezu bundesweit wird es am Freitag, dem 2. Februar, zu Streiks im öffentlichen Nahverkehr kommen. Außer in Bayern werden laut Verdi Mitarbeitende des ÖPNV ganztägig in mehr als 130 kommunalen Betrieben ihre Arbeit niederlegen. Infolgedessen wird es zu Beeinträchtigungen im Tram-, Bus- und U-Bahnnetz kommen. Städte wie Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg oder Leipzig sind genauso betroffen wie diverse Landkreise. Fahrgästen wird empfohlen, auf Alternativen auszuweichen und mehr Zeit für den Transfer einzuplanen. S-Bahnverbindungen, welche durch die Deutsche Bahn betrieben werden, sind von den Streiks nicht betroffen. Sollten durch die Verhandlungen zwischen den Arbeitgeberverbänden und der Gewerkschaft keine Einigungen zustande kommen, müsse mit weiteren streikbedingten Ausfällen im öffentlichen Nahverkehr gerechnet werden.
 
Weniger Belastung bei mehr Lohn
 
Die Verhandlungen zwischen den Parteien finden zeitgleich in allen betroffenen Bundesländern statt. Verdi fordert zum Beispiel bessere Arbeitsbedingungen in Form von mehr Urlaub, längeren Ruhezeiten und kürzeren Arbeitstagen. Letztere können bisher inklusive Pausen bis zu 14 Stunden betragen. Bei vollem Lohnausgleich wird eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden gefordert. Regionale Arbeitgeber reagierten bisher ablehnend oder nur verhalten auf die Forderungen der Gewerkschaft. Mit den angestrebten Verbesserungen soll die Branche jedoch attraktiver werden. „In allen Bereichen fallen täglich Busse und Bahnen aus, weil es nicht genug Personal gibt“, so die Verdi-Vizevorsitzende Christine Behle.
 
Mehr staatliche Beteiligung gefordert
 
Verdi sieht jedoch auch den Staat in der Pflicht, bei Mängeln im ÖPNV nachzubessern. Der Fachgruppenleiter Andreas Schackert merkt an, dass bis zum Jahr 2030 rund 460 Milliarden Euro in die Verbesserung der Infrastruktur fließen müssten, welche nicht ausschließlich von den Kommunen getragen werden können. Auch die Umweltbewegung Fridays for Future unterstützt die Forderungen der Streikenden. Für einen zuverlässigen Nahverkehr seien gute und sichere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten unerlässlich, wie die Sprecherin Daya Sotoodeh betont.
 

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