Sturm Diana im Atlantik: Einschränkungen in Großbritannien und Irland

Urlauber auf den Azoren sowie den Britischen Inseln müssen sich auf ungemütliche Tage einstellen. Sturm Diana hat sich über dem Atlantik zusammengebraut und trifft Wettervorhersagen zufolge am Mittwoch auf Irland und das Vereinigte Königreich. Es ist mit Flugausfällen und -verspätungen sowie Unterbrechungen im Straßen- und öffentlichen Verkehr zu rechnen.
Für Mittwoch und Donnerstag sind in vielen Teilen der Britischen Inseln Wetterwarnungen ausgelöst worden. Der Sturm soll den Archipel demnach mit Windgeschwindigkeiten über 120 Kilometer in der Stunde treffen. Auch Starkregen wird erwartet. Wie der Telegraph berichtet, wurden an den Londoner Flughäfen bereits am Dienstag Hunderte Flugverbindungen annulliert. Zusätzlich waren fast 400 Starts und Ankünfte verspätet. Der Hafen der irischen Hauptstadt Dublin hat wegen des starken Windes für den Containerverkehr geschlossen. Personenfähren fahren jedoch weiterhin, wie die BBC berichtet.

Zuvor hatte Sturm Diana sich im Atlantik gebildet und für Monsterwellen und starken Wind auf der Inselgruppe Azoren gesorgt. Der portugiesische Wetterdienst IPMA hat Wetterwarnungen für die Azoren ausgelöst, insbesondere für die Inseln Flores und Corvo. Der IPMA war es auch, der dem Unwetter den Namen Diana gab. Auch auf der anderen Seite der Erde sorgen derzeit Stürme für Verkehrschaos: Im australischen Sydney kam es zu Verspätungen und Flugausfällen, nachdem die Stadt von heftigen Regenfällen getroffen wurde.