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Sturmflut an der Ostseeküste: Was Reisende beachten sollten

München, 20.10.2023 | 11:29 | spi

An der Ostsee wird eine schwere Sturmflut erwartet. Für die schleswig-holsteinische Küste, insbesondere die Flensburger Förde, werden für den heutigen Freitagabend stark steigende Wasserstände vorhergesagt. In Mecklenburg-Vorpommern trifft die Sturmflut vor allem die Lübecker Bucht. Betroffen sind auch beliebte Urlaubsregionen im Süden und Osten Dänemarks. Die dänische Polizei fordert die Menschen in der Küstenregion auf, das Gebiet noch am Freitagmorgen zu verlassen. Zahlreiche Fährverbindungen werden eingestellt. Auch auf der Nordsee können viele Fähren wegen sehr niedriger Wasserstände nicht fahren.


Sturmflut trifft einen Leuchtturm (Symbolbild)
Die Ostseeküste in Dänemark und Deutschland wird von einer Sturmflut getroffen.
Städte und Gemeinden an der deutschen Ostseeküste bereiten sich auf eine Sturmflut vor. Die Sturmflut soll bis zu 40 Stunden andauern, es wird vor Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometern pro Stunde gewarnt. In Teilen Schleswig-Holsteins steigen die Wasserstände auf bis zu zwei Meter über dem mittleren Hochwasser. Die Küste Mecklenburg-Vorpommerns kommt vergleichsweise glimpflich davon. Dennoch rufen die Landesregierungen beider Bundesländer zu erhöhter Vorsicht auf.
 
Was Reisende an der Ostsee beachten müssen
 
Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt appelliert an die Menschen an der Küste, sich stets über die aktuelle Wetterlage zu informieren und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Reisende sollten am Freitag und gegebenenfalls am Wochenende zu Hause bleiben. Strandbesuche sollten vermieden werden. Auch der Aufenthalt in relativer Küstennähe ist gefährlich, da Strandwälle überflutet werden und Steilufer abbrechen können. In Dänemark, insbesondere auf den Inseln Lolland, Falster und Fünen, rät die Polizei, die Küstengebiete ganz zu verlassen.
 
Niedrige Wasserstände an der Nordsee
 
In Cuxhaven sinkt der Wasserstand auf 1,50 Meter unter dem mittleren Niedrigwasser, in Hamburg sogar auf zwei Meter. Deshalb fallen auch zahlreiche Fährverbindungen an der Nordsee aus. Seit 1998 wurde an der deutschen Nordseeküste nur zweimal ein vergleichbares Niedrigwasser gemessen. Eine Sturmflut droht dort aber nicht.

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