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Südfrankreich begrenzt Besucherzahl für Strände

München, 30.06.2022 | 11:11 | sei

Südfrankreich schränkt den Zugang für die Buchten der Calanques bei Marseille ein. Bis zum Ende des Sommers dürfen nur noch maximal 400 Menschen pro Tag die dortigen Strände besuchen, zuletzt waren es bis zu 2.500. Grund für die Maßnahme ist das angegriffene Ökosystem der Calanques, das unter einer schweren Bodenerosion leidet.


Frankreich-Côte d'Azur
Südfrankreich begrenzt den Zugang zu den Stränden der Calanques.
Die Landschaft der Calanques erstreckt sich zwischen Marseille und Cassis im Süden Frankreichs und zieht im Sommer zahlreiche Einheimische sowie Touristen und Touristinnen an. Das Felsmassiv mit seinen steilen Klippen wird von mehreren Buchten unterbrochen, die oft nur mit dem Boot oder über Wanderwege zu erreichen sind. Die zwei bekanntesten unter ihnen, die Calanques von Sugiton und Pierres Tombées, sind durch die hohen Besucherzahlen von einer massiven Bodenerosion betroffen. Eine Begrenzung des Zugangs soll die bedrohte Landschaft nun schützen.
 
Nur noch 400 Badegäste pro Tag
 
Am 26. Juni wurde die neue Zutrittsregelung erstmals angewendet. Über eine Onlineplattform muss ein Tagespass mit QR-Code für das gewünschte Besuchsdatum gebucht werden, von denen nur 400 Stück pro Tag verfügbar sind. Die Reservierung ist kostenlos, wird jedoch eine Person ohne Ticket an den geschützten Buchten angetroffen, droht ein Bußgeld über 68 Euro. Am ersten Tag der Zugangsbeschränkung fanden Kontrollen an den Zugangswegen zu den Calanques statt, zahlreiche Menschen mussten aufgrund des fehlenden QR-Codes wieder umdrehen. Am 3. Juli ist ein zweiter Probetag der neuen Regelung geplant, bevor sie zwischen dem 10. Juli und 21. August dann täglich angewendet wird.
 
Über den Nationalpark Calanques
 
Das Naturschutzgebiet der Calanques umfasst neben einer 87.600 Hektar großen Landfläche auch einen großen Teil des davorliegenden Meeres, wo eine einzigartige Unterwasserwelt mit Delfinen, Schildkröten und Korallen zu finden ist. Auch an Land hat sich durch die besonderen Bedingungen eine außergewöhnliche Flora und Fauna entwickelt: Da es an den Klippen so gut wie keinen Mutterboden gibt, haben die Pflanzen ihre Wurzeln in den Felsspalten verankert und gewinnen ihr Wasser aus der salzigen Gischt und der Verdunstung. Als offener Nationalpark gestattet das Naturschutzgebiet Calanques den Besuch von Urlaubern und Urlauberinnen, zum Schutz der Natur jedoch unter Auflagen.

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