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Thailand erlaubt Einreise doch wieder ohne Impfung

München, 09.01.2023 | 13:38 | soe

Thailand vollführt eine erneute Kehrtwende bei den Einreiseregelungen. Sollten ursprünglich ab heute verschärfte Bestimmungen greifen und Reisende eine vollständige Corona-Impfung nachweisen müssen, zog der thailändische Gesundheitsminister Anutin Charnvirakul diese Verordnung am Nachmittag des 9. Januar mit sofortiger Wirkung zurück. Im Augenblick ist es allerdings empfehlenswert, benötigte Nachweise dennoch mitzuführen, da die Kommunikation mit den Fluggesellschaften noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.


Thailand-Koh-Samui
Thailand hat die Verschärfung der Einreiseverordnung samt der Impfpflicht am 9. Januar zurückgezogen.
Erst vor wenigen Tagen hatten die thailändischen Behörden verkündet, dass sie zu strengeren Corona-Einreiseregeln zurückkehren werden. Ab dem Morgen des 9. Januar wurden Reisende ab 18 Jahren deshalb beim Boarding eines Fluges nach Thailand kontrolliert, ob sie eine vollständige Corona-Impfung mit mindestens zwei Impfdosen nachweisen konnten. Wer nicht komplett geimpft war, musste dafür ein ärztliches Begründungsschreiben vorlegen. Entgegen der ersten Ankündigung gab es jedoch auch für Ungeimpfte Einreisemöglichkeiten: Von ihnen wurde entweder ein Genesungsnachweis oder ein Corona-Test nach der Ankunft in Thailand verlangt. Als Grund für die wiedereingeführten Regeln gelten die Quarantäne-Lockerungen in China und die deshalb erwartete Reisewelle chinesischer Touristinnen und Touristen. Im Land der Mitte grassiert aktuell eine heftige Corona-Infektionswelle.
 
Verschärfte Einreiseregeln aufgehoben
 
Am Nachmittag des 9. Januar – Thailand ist der mitteleuropäischen Zeitzone um sechs Stunden voraus – hob Gesundheitsminister Anutin Charnvirakul die jüngste Einreiseverordnung jedoch kurzfristig wieder auf. Mit sofortiger Wirkung sei die Anforderung nach einem Corona-Impfnachweis beim Boarding eines Fluges hinfällig. Wie das Lokalmedium The Thaiger berichtet, sagte der Minister gegenüber Reportern und Reporterinnen am Bangkoker Flughafen Suvarnabhumi zur Begründung, dass inzwischen die meisten Personen in Thailand und auf der Welt gegen das Coronavirus geimpft seien. Dies mit Dokumenten belegen zu müssen, sei umständlich und unnötig. Zu dieser Einsicht gelangten die Behörden jedoch erst nach Protesten von Reiseveranstaltern und der eigenen Tourismusindustrie. Die vor wenigen Tagen verkündete Einreiseverschärfung zog eine massive Stornierungswelle bei Reisebuchungen nach sich und schadete nach Ansicht der Tourismusorganisationen dem Image des Landes, dessen Reiseverkehr sich gerade erst von den Einbußen der Corona-Pandemie erholt.
 
Rat an Reisende: Vorerst dennoch Nachweise mitführen
 
Mit Stand zum Montagnachmittag gilt die Einreiseverschärfung in Thailand zwar als aufgehoben, vorläufig sind Thailand-Reisende aber dennoch gut beraten, einen Impfnachweis mitzuführen. Der Grund liegt in einer Kommunikationsverzögerung: Zuständig für die Bekanntgabe offizieller Einreiseregeln gegenüber den Fluggesellschaften ist die thailändische Zivilflugbehörde CAAT. Bis die Mitteilung entsprechend formuliert, an die Airlines weitergegeben und dort wiederum bei den einzelnen Mitarbeitenden an den Check-in-Schaltern angelangt ist, wird es voraussichtlich noch einige Zeit dauern. Deshalb kann es derzeit noch passieren, dass Reisenden, die keines der geforderten Dokumente vorweisen können, das Boarding verweigert wird. 

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