Thailand: 77 Sehenswürdigkeiten geschlossen

Thailand hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten im ganzen Land aufgrund der Corona-Pandemie vorübergehend geschlossen. Nach einem Bericht des Nachrichtenportals Farang handelt es sich um 77 Touristenattraktionen, die seit dem 4. Januar 2021 nicht mehr für Besucher zugänglich sind. Zu ihnen zählen beliebte Strände, Museen und Tempelanlagen.
In insgesamt 35 Provinzen Thailands mussten Sehenswürdigkeiten schließen. Für einige wurden bereits Wiederöffnungszeitpunkte zwischen dem 8. und dem 31. Januar 2021 genannt, für die meisten Einrichtungen ist die konkrete Dauer der Schließzeit jedoch noch unbekannt. In Bangkok trifft es den Königspalast, der zu den berühmtesten Attraktionen zählt. Außerdem dürfen in der Hauptstadt das Siam Museum, das Museum of Arts und der Siam Amazing Park vorerst nicht mehr öffnen. In der Provinz Samut Prakan muss der Schwimmende Markt Bang Nam Phueng schließen, in Pathum Thani der Dream World Theme Park.
 
Vier Strände in Chon Buri geschlossen
 
In der Region Chon Buri am Golf von Thailand betreffen die Sperrungen vor allem Strände. So dürfen die Küstenabschnitte Sor, Nang Ram, Toei Ngam und Sai Kaew nicht mehr betreten werden, auch das Meeresschildkröten-Schutzzentrum ist für Besucher geschlossen. Am Tempel Khao Tabaek kann der gläserne Skywalk nicht mehr genutzt werden. In der Provinz Chiang Mai darf der Wasserpark Tube Trek bis zum 31. Januar nicht mehr öffnen.
 
Mehrere Nationalparks betroffen
 
Unter den geschlossenen Attraktionen sind auch einige Nationalparks in Thailand. So ist der Park Mae Thok in der Region Chang Mai vorübergehend gesperrt, ebenso wie der Nationalpark Kaeng Krachan in Phetchaburi und der Botanische Garten Rayong in der gleichnamigen Provinz. Mit dem Wat Phumin und dem Wat Nong Bua sind zudem zwei Tempelanlagen in der Region Nan derzeit nicht zugänglich.