Thailand: Starkregen und Überschwemmungen sorgen für Straßensperrungen

In weiten Teilen Thailands wüten heftige Unwetter. Wie das Auswärtige Amt (AA) mitteilt, verlagern sich die für diese Jahreszeit ungewöhnlichen Wetterlagen nun weiter nach Ost- und Zentralthailand sowie Bangkok. Auch auf den Inseln im Süden des Landes besteht in den kommenden Tagen akute Gefahr von Sturzfluten, Überschwemmungen und starken Windböen.
Zwar bewegt sich der zu einem tropischen Sturm abgeschwächte Taifun Khanun über dem Südchinesischen Meer und wird das Königreich nicht direkt treffen, dennoch sorgen seine Ausläufer für neue Unwetter. Zusätzlich liegt ein Tiefdruckgebiet über Thailand und sorgt weiterhin für Starkregen. Verstärkte Überschwemmungen in einigen Regionen sind die Folge. Reisende in den betroffenen Regionen werden laut AA gebeten, die Anweisungen örtlicher Behörden zu beachten. Auch in der Hauptstadt Bangkok sowie in den südlichen Urlaubsregionen sollte die Entwicklung des Unwetters weiterhin verfolgt werden.

Wie das Magazin Farang berichtet, kämpfen derzeit vor allem die Provinzen Ayutthaya, Lop Buri, Kampheng Phet. Sing Buri, Ang Thong, Nakhon Sawan, Chainat, Tak, Phichit, Khon Kaen sowie Pathum Thani mit Hochwasser. In Lampang und Chiang Mai brachen zudem Fahrbahnen ein, Straßen mussten gesperrt werden. Mehrere Flüsse, unter anderem der Chao Phraya, sind über die Ufer getreten und haben Tausende Häuser unter Wasser gesetzt. Aktuell nimmt zudem ein weiterer Wirbelsturm Kurs auf Asien: Taifun Lan trifft am Wochenende auf Japan.