Tropensturm Gordon bedroht USA

Gleich zwei Tropenstürme sorgen aktuell für Wirbel über dem Atlantik. Während Florence laut dem National Hurricane Center (NHC) vermutlich nicht auf Land trifft, hat Gordon bereits für Unwetterwarnungen in mehreren US-Bundesstaaten an der Südküste gesorgt. Reisende müssen mit Starkregen, Überschwemmungen und kräftigem Wind rechnen.
Laut dem Branchenportal Travel One gelten derzeit Sturmwarnungen für die Küstenregionen der Bundesstaaten Alabama und Mississippi sowie für die östliche Hälfte Louisianas. Für die texanische Hauptstadt Houston wurde zudem eine Flutwarnung herausgegeben. Tropensturm Gordon befindet sich aktuell über dem Golf von Mexiko. Laut NHC trifft er voraussichtlich am Dienstagabend (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten bis zu 145 Kilometer pro Stunde auf die Küste der Vereinigten Staaten. Zuvor hatte Gordon bereits für kräftige Böen im südlichen Florida gesorgt.

Tropensturm Florence hingegen hatte sich südlich von Kap Verde im Atlantik gebildet und zieht nun weiterhin übers offene Meer in Richtung Westen. Dabei erreicht das Unwetter Windgeschwindigkeiten bis zu 135 Kilometer pro Stunde und sorgt somit für unruhige See. Land wird von Florence jedoch nicht bedroht.

Auch im Pazifik bildet sich derzeit ein Taifun nach dem anderen. Insbesondere Japan ist gebeutelt: Am Dienstag trifft Taifun Jebi auf die Hauptinsel Honshu. Hunderte Flüge mussten bereits gestrichen werden. Bei Jebi könnte es sich um den stärksten Sturm des Jahres handeln.