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Türkei lockert Corona-Ausgangssperre und öffnet Restaurants

München, 02.03.2021 | 08:11 | soe

Die Türkei konkretisiert ihre Pläne für eine schrittweise Abschaffung der Corona-Maßnahmen und Rückkehr zu einem normalisierten öffentlichen Leben. In einem Großteil des Landes dürfen Restaurants und Cafés nun wieder öffnen, zudem wird die Ausgangssperre an Wochenenden deutlich gelockert. Wie Präsident Erdogan am 1. März in einer Pressekonferenz bekanntgab, sind die Lockerungen vom jeweiligen Risikostatus der einzelnen Provinzen abhängig.


Flagge Türkei
In der Türkei dürfen fast im ganzen Land Restaurants und Cafés wieder öffnen.
Wie bereits in der letzten Woche verkündet worden war, werden alle 81 Provinzen der Türkei von nun an in eine Corona-Risikoeinstufung eingeordnet. Das vierstufige System reicht von der Farbe Blau (geringes Risiko) über Gelb (mittleres Risiko) und Orange (hohes Risiko) bis zu Rot (sehr hohes Risiko). Nach Aussage des türkischen Präsidenten soll die nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr zunächst in jeder Provinz fortbestehen, unabhängig von ihrer Risikoklasse. Am Wochenende dürfen sich die Bürger jedoch über mehr Ausgangsfreiheit freuen: In Provinzen der blauen und gelben Kategorie wird die bislang herrschende Sperrzeit von Freitag bis Sonntag gänzlich abgeschafft, in der orangenen und roten Kategorie gilt sie nur noch sonntags. Für Personen unter 20 und über 65 Jahren werden die täglichen Ausgangsbeschränkungen in den beiden niedrigsten Risikostufen ebenfalls gestrichen, in den Kategorien Orange und Rot bleiben sie vorerst bestehen. Für Touristen greifen die Ausgangssperren in der Türkei nach wie vor nicht.
 
Gastronomie öffnet fast überall
 
Restaurants und Cafés in der Türkei dürfen fortan in allen Provinzen der Risikostufen gering bis hoch von 7 bis 19 Uhr öffnen. Lediglich für die höchste Corona-Warnstufe Rot gilt diese Lockerung nicht. Demnach bleiben nach aktueller Corona-Risikokarte der Türkei in 17 Provinzen die Lokale weiterhin geschlossen. Die Öffnung in den übrigen Landesteilen ist jedoch mit Auflagen verbunden, so dürfen die gastronomischen Betriebe ihre Sitzkapazitäten nur zu höchstens 50 Prozent auslasten. Des Weiteren beginnen Grundschulen sowie die achten bis zwölften Klassen wieder mit dem Präsenzunterricht.
 
Aktuelle Risikokarte der Türkei

Derzeit ist der Osten der Türkei am geringsten von der Corona-Pandemie betroffen. Abgesehen von der Provinz Usak befinden sich alle momentan mit der niedrigsten Risikostufe Blau gekennzeichneten Gebiete im südöstlichen Teil Anatoliens. Die meisten türkischen Regionen sind mit der Farbe Gelb als Gebiete mit mittlerem Risiko gekennzeichnet, darunter auch die Provinz Ankara. Die beliebten Touristenregionen Istanbul, Antalya, Izmir und Mugla werden derzeit noch mit einer hohen Risikostufe versehen, die höchste Stufe haben indes die Provinzen am Schwarzen Meer sowie acht weitere im Land verteilte Verwaltungsbezirke inne.

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