Unwetter in Griechenland: Ägäis-Inseln kämpfen mit Überschwemmungen

Heftiger Regen, Sturm und Überschwemmungen beeinträchtigen derzeit den Alltag auf beliebten griechischen Inseln. Besonders betroffen sind Paros, Mykonos und Chios, wo der Straßenverkehr zeitweise eingestellt und Schulen geschlossen wurden. Auch der Fährverkehr ist eingeschränkt. Die Unwetter sollen laut Prognosen noch mindestens bis zum Abend anhalten.

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Heftiger Regen und Sturm haben auf Paros, Mykonos und Chios für Überschwemmungen und Verkehrsprobleme gesorgt.

Starke Unwetter in Griechenland haben auf zahlreichen Inseln in der Ägäis zu Überschwemmungen geführt. Betroffen sind unter anderem Mykonos, Paros und Chios. Hier wurde aufgrund überfluteter Straßen sogar der Autoverkehr verboten. Außerdem bleiben Schulen bis auf weiteres geschlossen, wie die Zeitung „Kathimerini“ berichtet. Verletzte gab es demnach bislang nicht. Das stürmische Wetter soll noch mindestens heute andauern.

 

Unwetter behindert den Reiseverkehr auf Paros und Chios

Auf Paros kam es am Montag zu starken Regenfällen, die insbesondere in den Urlaubsorten Parikia und Naoussa zu überfluteten Straßen führten. Viele Menschen konnten aufgrund der Wassermassen ihre Häuser nicht verlassen. Zudem fiel vielerorts Hagel und es herrschte stürmischer Wind. Auch in Chios beeinträchtigte das Wettergeschehen den Fährverkehr: Beim Anlegen eines Schiffes rissen Taue, woraufhin die Fähre den Hafen nicht anlaufen konnte. Der öffentliche Verkehr war auf beiden Inseln zeitweise eingeschränkt, örtliche Behörden empfahlen, vorerst in den Unterkünften zu bleiben.

Quelle: dpa