USA: Shutdown führt zu Einschränkungen für Reisende

Der derzeitige Shutdown führt zu Einschränkungen für Urlauber in den USA. Wie das Auswärtige Amt (AA) warnt, müssen Reisende seit mehr als zwei Wochen mit langen Wartezeiten an den Flughäfen der Vereinigten Staaten rechnen. Zudem bleiben bei Urlaubern beliebte Sehenswürdigkeiten weiterhin geschlossen.
Weil sich Tausende US-amerikanische Regierungsmitarbeiter im Zwangsurlaub befinden, kann es an den Airports zu Verzögerungen kommen. Das AA empfiehlt Reisenden, möglichst frühzeitig am Flughafen zu erscheinen. Insbesondere an den Sicherheitskontrollen ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Wegen der anhaltenden Haushaltssperre bleiben zudem viele Nationalparks und Museen in den Staaten geschlossen. Wie der US National Park Service mitteilt, gibt es in den meisten geöffneten Parks keine von der Behörde angebotenen Services, wie etwa Müllentsorgung, öffentliche Toiletten oder Straßenpflege, für Besucher mehr.

Durch den Shutdown wurden 800.000 Mitarbeiter der US-amerikanischen Regierung in den Zwangsurlaub geschickt oder müssen zunächst ohne Bezahlung weiterarbeiten. Die aktuelle Haushaltssperre ist bereits seit dem 22. Dezember in Kraft. Es ist der bislang am längsten andauernde Government Shutdown in den USA. Lediglich essentielle Bereiche der Behörden und Ämter, der Nasa, Post, NSA sowie der Fluglotsen und des FBI bleiben weiterhin in Betrieb.