USA verlängern Einreisestopp für Reisende aus Europa

Die USA verlängern die geltende Einreisesperre für Personen, die aus dem europäischen Schengenraum, Großbritannien oder Irland anreisen. Das berichtet das Touristikportal Tourexpi unter Berufung auf eine Ankündigung von US-Präsident Donald Trump vom Abend des Ostermontags. Demnach soll Reisenden aus den genannten Staaten der Zutritt in die USA bis auf Weiteres verwehrt werden, ohne dass ein konkretes Enddatum der Maßnahme festgelegt wurde.
Nach Äußerungen des US-Präsidenten solle der Einreisestopp erst dann beendet werden, wenn es die Gesundheit der Menschen in den betroffenen Ländern zulasse. Seit dem 13. März gilt die derzeitige Sperre, welche zunächst nur auf 30 Tage anberaumt war. Ausnahmen werden für US-amerikanische Staatsbürger, Inhaber einer Greencard und ausgewählte Diplomaten gemacht. Die USA zählen inzwischen zu den am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Staaten, als Krisenherd gilt die Metropole New York City.
 
Auch in Asien verstärken sich die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus. So hat Südkorea nach Informationen des Auswärtigen Amtes die visumfreie Einreise für deutsche Staatsbürger seit dem 13. April ausgesetzt. Auch in diesem Fall wurde bislang nicht bekannt gegeben, wie lange die neue Regelung in Kraft bleiben soll. Zuvor war es für Touristen und Geschäftsreisende bei Aufenthalten in Südkorea von bis zu 90 Tagen möglich, das Land ohne Visum zu betreten.