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Venedig erhöht Eintrittsgebühr ab 2025

München, 16.07.2024 | 12:16 | sei

Venedig wertet die Testphase des Eintrittsgeldes für Tagestouristinnen und -touristen als Erfolg. Nach 29-tägigem Probelauf soll die Gebühr künftig dauerhaft an ausgewählten Tagen für alle erhoben werden, die nicht in der Lagunenstadt wohnen und sie dennoch besichtigen möchten. Ab dem kommenden Jahr wird der Eintritt auch direkt um einiges teurer.


Italien: Venedig Rialto
Venedig etabliert die Eintrittsgebühr ab 2025 dauerhaft, zudem soll sie sich an den belebtesten Tagen erhöhen.
Seit Ende April mussten Urlauberinnen und Urlauber, die keine Unterkunft in Venedig gebucht haben, für den Besuch der Stadt eine Eintrittsgebühr von fünf Euro entrichten. Dies galt allerdings nur an 29 ausgewählten Tagen. Nötig war dafür die Buchung des Ausflugs über ein Online-Portal auf der Website Venedigs, das nach Zahlung einen QR-Code erstellte. Dieser musste bei Kontrollen vorgezeigt werden, bei Verstößen drohte ein hohes Bußgeld. Kinder unter 14 Jahren hatten freien Eintritt.
 
Erfolgreicher Test mit hohen Einnahmen
 
Seit dem 14. Juli ist die Testphase des Eintrittsgeldes nun beendet, vorerst können Reisende Venedig also wieder ohne Gebühr besichtigen. Die Stadt nahm an den 29 Probetagen jedoch mehr als zwei Millionen Euro ein – entrichtet von rund 450.000 Ausflüglerinnen und Ausflüglern. Diesen Beitrag zum Stadtsäckel möchte man künftig gern dauerhaft etablieren und zum Schutz der fragilen Lagunenmetropole investieren. Ab 2025 sollen die bisherigen fünf Euro als Grundtarif gelten, an besonders kritischen Tagen während der touristischen Hochsaison werden nach Plänen von Stadtrat Michele Zuin bis zu zehn Euro fällig.
 
Maßnahme gegen Massentourismus
 
In Venedig leben circa 50.000 Menschen, auf die vor allem vom Frühjahr bis zum Herbst alljährlich rund 15 Millionen Tagestouristinnen und -touristen kommen. Diese Reisenden, von denen viele Kreuzfahrtteilnehmende sind, bringen der Stadt zwar hohe Einnahmen, belasten jedoch auch die Infrastruktur der auf Pfahlbauten ruhenden Adriametropole. Durch den Eintritt soll der Zustrom an Besucherinnen und Besuchern etwas begrenzt und gleichzeitig Mittel für den Erhalt der Lebensqualität der Einheimischen generiert werden. Darüber hinaus dürfen seit Juni 2024 keine Reisegruppen mit mehr als 25 Personen mehr durch Venedig geführt werden, auch der Einsatz von Lautsprechern zum Erklären der Sehenswürdigkeiten ist verboten.

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