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Vulkanausbruch auf Island: Reisende sollten Anweisungen der Behörden befolgen

München, 19.12.2023 | 09:30 | spi

In Island ist es nach wochenlangen Erdbeben zu einem Vulkanausbruch gekommen. Gegen 22 Uhr am Montag meldete der isländische Wetterdienst eine Eruption nördlich von Grindavík, unweit des Flughafens Keflavik auf der Halbinsel Reykjanes. Aus einer vier Kilometer langen Erdspalte schießen seitdem Lavafontänen in die Höhe. Expertinnen und Experten rechnen damit, dass die Eruption eine Woche bis zehn Tage andauern könnte. Die Notfallstufe wurde ausgerufen.


Vulkanausbruch auf Island, Grindavik
Beim Vulkanausbruch auf Island erreichen die Lavafontänen eine Höhe von bis zu 120 Metern.
Vulkanausbrüche ziehen oft Schaulustige an. Das Naturereignis ist zwar schön anzusehen, aber auch sehr gefährlich. Neben der glühend heißen Lava sind auch der Aschefall und die freigesetzten Gase lebensgefährlich. Reisende sollten sich daher den Lavaströmen nicht auf eigene Faust nähern. Der isländische Präsident Gudni Jóhannesson ruft die Menschen in der Region um den Sundhnjúka-Krater auf, den Anweisungen der Behörden und Rettungsdienste Folge zu leisten.
 
Flughafenbetrieb auf Island wird aufrechterhalten
 
Die Eruption auf der Halbinsel Reykjanes ist gemessen an der austretenden Lava größer als frühere Ausbrüche. Infrastruktur oder Kraftwerke sind jedoch nicht gefährdet und das nahe gelegene Fischerdorf Grindavík wurde bereits im November evakuiert. Das Luftfahrtmagazin Aero berichtet zudem, dass der Flughafen Keflavik nach dem Ausbruch den Betrieb protokollgemäß eingestellt hatte, inzwischen aber wieder in Betrieb ist. Das Gleiche gilt für den Flughafen Reykjavík. Plötzliche Flugausfälle oder Verspätungen können aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Vulkanausbrüche sind keine Seltenheit
 
Island liegt auf der eurasischen und der nordamerikanischen Platte. Durch das Auseinanderdriften der tektonischen Platten kommt es zu Erdbeben und auch zu Vulkanausbrüchen. In Island gibt es etwa 31 potenziell aktive Vulkane. Das wilde Land im Nordatlantik zieht gerade wegen seiner schroffen Felslandschaft mit Geysiren und Wasserfällen jährlich Millionen von Reisenden an.

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