Oman Urlaub

Der perfekte Ausgangspunkt für eine Reise in den Oman ist die Metropolregion Maskat, die sich an einer kleinen Bucht im Nordosten des Landes befindet. Die Hauptstadt bietet sich jedoch nicht nur für eine ausgedehnte Sightseeing-Tour an, sondern auch für einen Badeurlaub an den Stränden von Yati und Qurum. Wer eine gute Mischung zwischen Kultur und Erholung sucht, sollte in jedem Fall das Opernhaus „Royal Opera House Muscat“ besuchen oder zum königlichen Palast Qaṣr al-ʿalam bummeln, der 1970 von einer indischen Baumfirma errichtet wurde. Omans Küstenregionen locken dagegen Urlauber, die Tiefenentspannung am Meer suchen. Ein absoluter Geheimtipp ist die Stadt Salalah, die sich im Südwesten des Sultanats befindet. Hier gibt es nicht nur schneeweiße und von palmengesäumte Traumstrände, sondern auch von sattgrünen Bergregionen umgeben ist, die zum Wandern einladen. Adrenalinjunkies können sich hingegen beim Schwimmtrekking in zerklüfteten Schluchten oder beim Reiten durch malerische Sanddünen so richtig auspowern.

Aufgrund des subtropischen Klimas liegt die optimale Reisezeit für einen Pauschalurlaub in den Oman zwischen November und März. Je nachdem wo genau die Reise hingehen soll, unterscheiden sich die Temperaturen. Während die Sommermonate im Landesinneren vor allem heiß und trocken sind, ist der Sommer im Nordosten des Landes meist feuchtheiß und es werden Durchschnittwerte von 30 Grad erreicht. Im Süden des Omans herrscht fast tropisches Klima mit warmen Wintern und sehr heißen Sommern. Wer sich für eine Sightseeing-Tour in Maskat entscheidet, sollte im Januar fliegen. Denn zu dieser Zeit liegen die Durchschnittstemperaturen bei angenehmen 22 Grad. Im Juni klettern die Temperaturen dann auf durchschnittlich 35 Grad. Die südwestliche Region um Salalah, Mirbat und Taqah wird hingegen vom indischen Monsun beeinflusst und ist ganzjährig warm und feucht bis tropisch. Im Winter regnet es hier hingegen sehr selten und die durchschnittlichen Temperaturen bewegen sich um die 20.