Reisetipps

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Chat startenKroatien wartet mit azurblauer Adria, charmanten historischen Küstenorten und einem großen Reichtum an Naturschätzen auf euch! Im vielseitigen Adriastaat könnt ihr sowohl aktive Tage verleben, als auch die Seele baumeln lassen und euch entspannen. Die schönen Reiseziele und Orte in Kroatien bieten zu jeder Zeit einen tollen Urlaub und erfreuen sich – auch im Corona-Jahr 2021 – großer Beliebtheit.
Mehrere unserer Kollegen haben im Sommer 2021 ihren Urlaub in Kroatien verbracht und teilen ihre Erfahrungen hinsichtlich Einreise, Rückreise und dem Aufenthalt vor Ort mit euch. Studentin Larissa reiste Ende Juli zunächst mit dem Flugzeug nach Dubrovnik und später mit einem Mietwagen weiter nach Montenegro, Quality Assurance Manager Jakob verbrachte entspannte Tage in Kroatien und Slowenien und Software-Entwicklerin Ronja war bereits im Mai auf der Insel Vis bei Split.
Bei der Wahl des Reiseziels für den Sommerurlaub nimmt man in diesem Jahr nicht nur die meisten Sonnenstunden, die schönsten Strände und die aufregendsten Ausflugsziele in den Blick. Auch Faktoren wie die aktuellen Einreisebestimmungen sowie das Infektionsgeschehen und die damit einhergehenden Corona-Maßnahmen sind wichtige Kriterien geworden.
Diese Dinge haben auch Studentin Larissa bei der Wahl ihres Reiseziels beeinflusst. In die engere Auswahl kamen europäische Länder, die für die Einreise keinen PCR-Test verlangen, um das Reisebudget nicht zusätzlich zu belasten. Zudem war abzusehen, dass Larissa und ihre Reisebegleitung zum Zeitpunkt der Einreise bereits vollständig geimpft sein würden, was die Sicherheit auf dem Trip noch einmal erhöhte. Hierbei fiel die Wahl auf Kroatien.
Da auch das Nachbarland Montenegro für EU-Bürger keinerlei Reisebeschränkungen vorsieht, kam das Reiseduo auf die Idee, die beiden Länder zu kombinieren. Vom 23. bis 30. Juli 2021 ging es für Larissa und ihre Begleitung dann mit dem Flugzeug nach Kroatien. Die Flüge hat sie rund sechs Wochen vor Abflug gebucht. Bei der Wahl der Unterkünfte haben die beiden darauf Wert gelegt, dass diese bis zum Anreisetag auch kostenfrei stornierbar sind. Rund drei Wochen vor dem Reisezeitpunkt haben sie sich um die Buchung ihrer Unterkünfte gekümmert. Übernachtet haben die beiden in Hostels und Ferienwohnungen.
Auch Jakob hat in seine Überlegungen die aktuelle Corona-Lage einbezogen. Er wollte flexibel und kurzfristig veränderbar planen – möglichst auch ohne Flug. Im Urlaubsland sollten geringe Einschränkungen vorliegen und die Einreise ohne Test- und Quarantänepflichten erfolgen. Seine Wahl fiel auf eine Anreise mit dem Auto: Vom 31. Juli bis zum 4. August 2021 reiste Jakob mit seiner Reisebegleitung durch Kroatien, im Anschluss verbrachten die beiden noch weitere vier Tage im Nachbarland Slowenien. Die Unterkunft in Kroatien hat Jakob mit Stornierungsoption erst eine Woche vor dem Urlaub gebucht. In Slowenien fiel die Wahl auf einen Campingplatz.
Ronja ließ sich bei ihrer Urlaubsplanung in diesem Jahr nicht von der Corona-Pandemie beeinflussen. Sie und ihre Begleitung verbringen die freien Tage in jedem Jahr in einem Ferienhaus auf der Insel Vis bei Split – und so auch wieder 15 Tage im Mai 2021.
Zum Reisezeitpunkt von Larissa und auch Jakob sowie derzeit gilt Kroatien nicht als Hochrisikogebiet oder Virusvariantengebiet. Es liegt demnach auch keine Reisewarnung vor. Für die Einreise nach Kroatien gibt es für vollständig geimpfte Personen, wie es sowohl Larissa und Jakob sowie die jeweiligen Reisebegleitungen zum Zeitpunkt der Reise bereits waren, keinerlei Einschränkungen. Einer Testpflicht unterliegen nur Ungeimpfte. Falls ihr in diese Personengruppe fallt, benötigt ihr für die Einreise einen maximal 48 Stunden alten Antigen-Schnelltest. Darüber hinaus ist lediglich eine Registrierung mit euren Kontaktdaten für die Dauer des Aufenthalts erforderlich, die möglichst bereits vorab online erledigt werden sollte. So spart ihr euch eventuelle Wartezeiten.
Bei der Einreise mit dem Flugzeug musste Larissa ihre Dokumente, in ihrem Fall das Impfzertifikat, im Rahmen der Passkontrolle vorlegen. Hierfür hat sie sich einige Tage vor ihrer Abreise das Digitale COVID-Zertifikat der EU ausstellen lassen und in der App CovPass hochgeladen. Dieses wird europaweit anerkannt. Auch für Jakobs Einreise auf dem Landweg nach Kroatien genügte der Impfnachweis, mit dessen Kontrolle Urlauber an der Grenze rechnen müssen. Wenn ihr durch die Länder Österreich und Slowenien nach Kroatien kommt, solltet ihr an den Grenzübergängen ebenfalls das Digitale COVID-Zertifikat der EU oder euren Nachweis in Papierform bereithalten.
Zu Ronjas Reisezeitpunkt im Mai waren die Einreisebestimmungen noch etwas strenger. Sie und ihre Begleitung mussten einen negativen Corona-Test vorlegen. Den PCR-Test haben sie einen Tag vor Abfahrt durchführen lassen, um das Ergebnis rechtzeitig vorliegen zu haben. Für zwei PCR-Tests hat Ronja knapp 160 Euro bezahlt.
Nach ihrer Ankunft in Dubrovnik ging es für Larissa erst einmal mit dem Mietwagen aus Dubrovnik weiter nach Montenegro, um dort die Küste zu erkunden. Hier haben sie und ihre Reisebegleitung Wanderungen durch Nationalparks unternommen, Burgen erkundet und kleine Küstenorte entdeckt. Außerdem haben die beiden Kajak- und Bootstouren zu versteckten Höhlen und Stränden unternommen. In Montenegro gab es lediglich eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen.
Im Anschluss hat Larissa noch drei Tage ihres Urlaubs in Dubrovnik verbracht und mit ihrer Reisebegleitung die Stadt erkundet. Außerdem haben sie einen Inselausflug unternommen. Während in Montenegro kaum Corona-Maßnahmen zu beachten waren, berichtet Larissa in Dubrovnik von strengeren Regeln. Alkohol durfte hier nur bis Mitternacht verkauft werden, Clubs waren geschlossen. In Innenräumen und auf Booten gab es eine Maskenpflicht.
Jakob hat in Kroatien zahlreiche Ausflüge in die Natur unternommen, unter anderem in die beliebten Badeorte Poreč an der Küste Istriens und Crikvenica an der Nordküste des Landes sowie eine Rundfahrt über die Insel Krk. Für die Trips in die Natur und Städte gab es keinerlei Einschränkungen, lediglich beim Einkaufen musste eine Mund-Nase-Bedeckung getragen werden. Cafés und Restaurants konnten normal besucht werden. In Slowenien war Jakob ebenfalls viel in der Natur unterwegs: Er hat zusammen mit seiner Reisebegleitung Nationalparks besucht und die Seen ausgiebig zum Baden genutzt.
Ronjas Urlaub auf der Insel Vis bestand aus viel Entspannung, Spaziergängen und Zeit am Strand. Vis erreicht ihr mit einer Fähre, auf dieser besteht Maskenpflicht. Die Region bietet wunderschöne Strände, die nicht überfüllt sind und auch zahlreiche abgeschiedene Buchten findet ihr auf der Insel. Corona-konforme Abstände einzuhalten, ist somit gut machbar. Für Wanderer kann Ronja die Zeit bis Mai empfehlen, da die Temperaturen dann sehr angenehm sind. Zum Baden im Meer kann es in dieser Zeit jedoch noch etwas frisch werden. Wärmer habt ihr es dann ab Juni. Über Kroatiens weitere tolle Eilande erfahrt ihr etwas im Inselvergleich Kroatien.
Kroatien-Highlights
Der historische Badeort in der Region Istrien gilt als eines der beliebtesten Urlaubsziele Kroatiens. Wunderschöne Strände und eine bunte Altstadt laden zum Verweilen ein.
Split in Dalmatien ist vor allem für einen Badeurlaub in Kroatien das perfekte Ziel. Hier befinden sich lange Strände, zudem könnt ihr Nationalparks in näherer Umgebung besuchen.
Die Hafenstadt im Süden Kroatiens wartet mit ihrer mächtigen Stadtmauer und imposanten Bauwerken auf euch. Zudem könnt ihr hier Städtetrip mit Strandurlaub verbinden.
Einen einzigartigen Strand findet ihr auf der Insel Brač: Der Zlatni Rat, das goldene Horn, kann seine Form verändern und erstreckt sich mehrere Hundert Meter in die Adria hinein.
Geimpfte und Genesene benötigen bei der Rückkehr nach Deutschland lediglich den Nachweis über ihren vollständigen Schutz – digital oder in Papierform. Somit war die Rückkehr sowohl für Larissa als auch Jakob einfach und ohne weitere Erfordernisse. Wer nicht geimpft oder genesen ist, braucht ein negatives Corona-Testergebnis. Da Kroatien nicht als Hochrisikogebiet gilt, ist keine Quarantäne nach der Rückkehr notwendig. Für Personen, die gegen das Coronavirus geimpft oder davon genesen sind, würde diese ebenfalls nicht gelten.
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