Chile: Nun doch Quarantäne bei Einreise

Kürzlich kündigte Chile eine Grenzöffnung ab Dezember an. Demnach sollte keine Quarantäne nach der Einreise notwendig sein. Nun haben sich die Bestimmungen jedoch geändert: Die Einreise ist zwar schon seit dem 23. November wieder möglich – in Quarantäne müssen Touristen aber dennoch. Um die Isolation zu entgehen, müssen Reisende einen negativen PCR-Test vorlegen.
Nach der Einreise nach Chile ist eine zweiwöchige Quarantäne vorgesehen. Um diese zu umgehen, muss ein negatives Corona-Testergebnis vorgelegt werden. Es werden dabei nur PCR-Tests akzeptiert, die außerhalb Chiles durchgeführt wurden. Zudem darf das Ergebnis bei der Ankunft in dem südamerikanischen Land nicht älter als 72 Stunden sein. Bei Einreisen aus einem aus chilenischer Sicht als Hochrisikogebiet eingestuften Staat muss die Quarantäne sogar trotz Vorlage eines PCR-Tests absolviert werden.

Die Einreise nach Chile ist derzeit nur über den Hauptstadtflughafen von Santiago de Chile gestattet. Vor zwei Wochen war die geplante Grenzöffnung bekannt geworden. Da war jedoch noch von einem Neustart der Einreisemöglichkeiten ab Dezember die Rede. Nun hat sich das Land bereits früher als geplant wieder dem Tourismus zugänglich gemacht. Beachten sollten Reisende aus Deutschland jedoch, dass Chile seitens des Robert Koch-Instituts als Risikogebiet eingestuft wird. Nach der Rückkehr müssen sich Urlauber in Deutschland umgehend isolieren.