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Frankreich: Neue Streiks im Juni

München, 02.06.2023 | 10:14 | spi

In Frankreich setzt sich der Generalstreik fort. Vor allem am 28. April sowie am 1. und 4. Mai werden die Menschen erneut gegen die Rentenreform protestieren. Während die Streikbeteiligung in den letzten Wochen stark zurückging, sollen die Ausmaße des Arbeitskampfes am 1. Mai wieder zunehmen. Ab dem 28. April müssen Frankreich-Reisende dementsprechend wieder mit Flugausfällen und Verspätungen rechnen. Auch die Bahn wird betroffen sein und an Tankstellen kann es weiterhin zu Spritengpässen kommen.


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Der Juni startet in Frankreich mit weiteren Streiks.
Update vom 2. Juni, 10:14 Uhr

Die französische Zivilluftfahrtbehörde hat mitgeteilt, dass mehrere Flughäfen am 6. Juni ihren Betrieb reduzieren. Am Flughafen Paris-Orly werden die Starts und Landungen um ein Drittel reduziert. Aufgrund des Streiks werden auch die Flughäfen Bordeaux, Lyon, Marseille, Nantes, Nizza und Toulouse den Flugverkehr um rund 20 Prozent verringern.  

Update vom 30. Mai, 14:06 Uhr

Am 31. Mai wird die SNCF-Bahn in Frankreich landesweit bestreikt. Die Arbeitsniederlegung beginnt bereits am Abend des Vortages ab 19 Uhr und dauert bis zum 1. Juni um 8 Uhr. Größere Einschränkungen im Zugverkehr sind zu erwarten. Hintergrund sind gescheiterte Lohnverhandlungen. Darüber hinaus steht ein erneuter landesweiter Generalstreik gegen die geplante Rentenreform am 6. Juni an. Die Beteiligung an diesen Ausständen ist in den letzten Wochen jedoch immer weiter zurückgegangen, weshalb die Beeinträchtigungen für Reisende voraussichtlich gering sein werden.

Originalmeldung vom 27. April, 16:35 Uhr

Zwischen dem 28. April und dem 4. Mai streiken die Beschäftigten der französischen Bahn. Die Hauptstreiktage sind auf den 28. April sowie den 1. und 4. Mai gelegt. In Anbetracht der letzten Streiks werden die Beeinträchtigungen aber geringer ausfallen. Am 20. April fuhren trotz des Ausstandes noch 80 Prozent der Fernzüge nach Plan. Reisende werden dennoch gebeten, sich über ihren Zugstatus zu informieren. Das gilt insbesondere für Bahngäste, die am 1. Mai in Frankreich unterwegs sind.
 
Flugverkehr mit Einschränkungen
 
Die Streiks an den Flughäfen beginnen am 30. April und dauern bis zum 2. Mai an. Betroffen sind vor allem die Airports Beauvais, Bordeaux, Lyon, Marseille, Nantes, Nizza, Paris-Charles de Gaulle, Paris-Orly und Toulouse. Fluggäste müssen mit Ausfällen und Verspätungen rechnen. Falls Passagierinnen und Passagiere von Streikmaßnahmen betroffen sind, sollten sie sich mit ihrer Fluggesellschaft oder ihrem Reiseveranstalter in Verbindung setzen.
 
Beeinträchtigter Nahverkehr und Spritengpässe
 
Im gleichen Zeitraum kann es im öffentlichen Nahverkehr in vielen französischen Metropolen, allen voran in Paris, zu Einschränkungen kommen. Dasselbe gilt für den Fährverkehr zwischen Großbritannien, den Mittelmeerinseln und Frankreich. Autofahrende müssen zudem mit Engpässen an den Tankstellen rechnen, da die Häfen und Raffinerien bestreikt werden. An vielen Tankstellen fehlt schon seit längerer Zeit mindestens ein Kraftstoff.

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