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Einreisebeschränkung: Helgoland verlangt negativen Corona-Test von Touristen

Helgoland erlässt strengere Einreiseregeln für Touristen, um ein Einschleppen des Coronavirus auf die Insel zu verhindern. Ab dem 2. November müssen Reisende einen negativen Corona-Testbescheid vorlegen, wenn sie mit der Fähre zu der Nordseeinsel übersetzen wollen. Anlass für die neue Regelung ist das gekippte Beherbergungsverbot in Schleswig-Holstein.
Der Corona-Test darf zum Zeitpunkt des Betretens der Fähre nicht älter als 48 Stunden sein. Wer aus einem ausländischen Risikogebiet kommt und nach Helgoland reisen möchte, muss darüber hinaus direkt nach der Ankunft auf der Insel für fünf Tage in die Isolation, um sich anschließend einem weiteren Test zu unterziehen. Ausnahmen gelten allerdings für Geschäftsreisende, Personen auf Familienbesuch und Eigentümer eines Wohnsitzes auf Helgoland.
 
Das Oberverwaltungsgericht in Schleswig-Holstein, zu dem Helgoland gehört, hatte das Beherbergungsverbot für Touristen aus inländischen Risikogebieten am 23. Oktober ausgesetzt. Aufgrund ihrer isolierten Lage trifft die Nordseeinsel aber generell individuelle Vorkehrungen zum Schutz vor der Corona-Pandemie, die strenger als auf dem Festland ausfallen. So hatte Helgoland zunächst eine totale Einreisesperre für Reisenden aus Risikogebieten verhängt. Das lediglich 4,2 Quadratkilometer große Eiland verfügt nur über begrenzte Kapazitäten zur medizinischen Versorgung von Schwerkranken, weshalb ein Infektionsausbruch unbedingt verhindert werden soll.