Service-Code:
Hilfe und Kontakt
Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
Jetzt anmelden, Zeit sparen und exklusive Angebote sichern.
Neuer Kunde? Starten Sie hier.
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Indien: 500- und 1.000-Rupien-Scheine ab sofort ungültig

München, 10.11.2016 | 10:29 | hze

Reisende in Indien müssen sich aktuell auf Probleme beim Bezahlen mit Bargeld einstellen. Laut übereinstimmenden Medienberichten hat der indische Premierminister Narendra Modi am Mittwoch über Nacht alle 500- und 1000-Rupien-Scheine für ungültig erklärt. Mit der Maßnahme will die Regierung den Berichten zufolge Korruption und Schwarzgeld im Land bekämpfen. Neue Banknoten sollen bereits ab dem 10. November ausgegeben werden, doch laut Auswärtigem Amt (AA) ist in den kommenden Tagen mit erheblichen Engpässen bei der Bargeldversorgung zu rechnen.


Neu Delhi
Indienreisende müssen mit Engpässen beim Bargeld rechnen, da die Regierung Anfang November überraschend alle 500- und 1.000-Rupien-Scheine für ungültig erklärt hat und neue Banknoten ausgeben will.
Reisende sollen dies bei ihrer Planung berücksichtigen und auf andere Zahlungsmittel wie Kreditkarten zurückgreifen, deren Nutzung weiterhin uneingeschränkt möglich sei. Bereits ab dem 10. November sollen neue 500er und 2000-Rupien-Scheine in Umlauf gebracht werden, wobei letztere die bisherigen 1000er ersetzen. Die alten Banknoten werden laut AA noch bis zum 11. November in Krankenhäusern, Tankstellen, Bahnhöfen, Flughäfen und wenigen anderen Stellen akzeptiert. Wie jedoch Personen ohne indisches Konto Geldscheine umtauschen können, ist laut AA bisher nicht bekannt.

Die plötzliche Bargeldreform trifft die Bevölkerung unvorbereitet, denn die 500-Rupien-Scheine (umgerechnet ca. 6,80 Euro) zählen laut der Onlineausgabe der Tagesschau zu den gängigsten Zahlungsmitteln in Indien. Vor den Bankautomaten bildeten sich am Mittwoch lange Schlangen, Banken blieben den ganzen Tag geschlossen. Kartenzahlung sei zwar auf dem Vormarsch, doch Indien ist nach wie vor eine Bargeldwirtschaft. Dieser Umstand begünstigt laut Regierung Korruption und Schwarzgeld in gewissen Teilen der Gesellschaft.

Die gehorteten Geldbestände seien laut Premier Modi nun nur noch wertloses Papier, es sei denn, sie werden gegen Vorlage eines Personalausweises bei einer Bank umgetauscht. Die Regierung in Neu-Delhi will so Steuersündern auf die Schliche kommen. Touristen sollen hingegen laut deutschem Auslandsdienst an Flughäfen bei Ein- und Ausreise bis zu 5.000 Rupien wechseln können. Besitzer eines E-Visums können dort seit September zudem eine kostenlose indische SIM-Karte abholen, die Teil eines Willkommenspakets ist.
 

Weitere Nachrichten über Reisen

Finnland Mitternachtssonne
20.03.2025

World Happiness Report 2025: Finnland bleibt das glücklichste Land der Welt

Finnland führt erneut die Rangliste des World Happiness Report an. Der Bericht zeigt: Soziale Verbundenheit und Fürsorge spielen eine zentrale Rolle für das persönliche Glücksempfinden. Deutschland fällt auf Platz 22 zurück.
Machu Picchu in Peru
19.03.2025

Peru: Inka Trail bis Ende März gesperrt, Machu Picchu bleibt erreichbar

Der berühmte Inka Trail in Peru bleibt bis zum 31. März geschlossen. Starke Regenfälle haben zu Erdrutschen und gefährlichen Wegverhältnissen geführt. Reisende müssen auf Alternativrouten ausweichen.
Thailand: Krabi
18.03.2025

Thailand plant Verkürzung der visumfreien Aufenthaltsdauer

Thailand könnte die visumfreie Aufenthaltsdauer von 60 auf 30 Tage reduzieren. Grund sind verstärkte Kontrollen gegen illegale Geschäftsaktivitäten unter Ausnutzung der Visumfreiheit.
Flugstreik Streik Koffer Flughafen
18.03.2025

Italien: Streikwelle im März bedroht Flüge und Nahverkehr

Im März kommt es in Italien zu massiven Streiks im Transportsektor. Mehrere Arbeitsniederlegungen werden den Flugverkehr, die Bahn sowie den öffentlichen Nahverkehr lahmlegen.
Bahnhof_Bahn_Streik_Verspätung_Uhr
18.03.2025

Warnstreiks im Berliner Nahverkehr: Verdi kündigt kleinere Streiks der BVG an

Ab dem 16. Januar sind kleinere Arbeitskampfmaßnahmen bei den Berliner Verkehrsbetrieben möglich. Größere Einschränkungen drohen frühestens ab dem 22. Januar.
Ups, kein Internet! Bitte überprüfen Sie Ihre Internetverbindung

CHECK24 Hotelkategorie auf Basis von Veranstalterdaten. Die Landeskategorie des Hotels kann abweichen.

Dies ist die offizielle Sternebewertung, die der Unterkunft von der Hotelstars Union, einer unabhängigen Institution, verliehen wurde. Die Unterkunft wird mit den branchenüblichen Standards verglichen und in Bezug auf den Preis, die Ausstattung und die angebotenen Services bewertet.
Diese Sternebewertung basiert auf Veranstalterdaten oder anderen offiziellen Quellen. Sie wird für gewöhnlich von einer Hotelbewertungsorganisation oder einem anderen Dritten festgelegt.
Dies ist eine Bewertung, die vom Reiseveranstalter oder anderen Quellen zur Verfügung gestellt wird. Sie basiert z.B. auf Standards bezüglich Preis, der Ausstattung und angebotenen Services.