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Italien: Generalstreik am 17. Juni ausgerufen

München, 15.06.2022 | 10:31 | twi

Italien steht am 17. Juni erneut ein umfassender Streiktag bevor. Mehrere Gewerkschaften haben zu einem Generalstreik im öffentlichen Verkehr aufgerufen, der bis zu 24 Stunden andauern wird. Davon betroffen sind neben Zügen und Bussen auch Flugverbindungen sowie Mautstellen an Autobahnen.


Streikende Arbeitnehmer laufen auf der Straße.
In Italien kommt es am 17. Juni zu einem Generalstreik im Transportsektor.
Der Generalstreik beginnt bereits am Abend des 16. Juni um 21 Uhr mit einem 24-stündigen Arbeitsausstand der Beschäftigten des Bahnunternehmens Trenitalia. Betroffen davon sind alle Regionalverbindungen, während der Betrieb des Fernverkehrs voraussichtlich aufrechterhalten werden kann. Dennoch ist es möglich, dass der Streik Auswirkungen auf die Fahrpläne von Fernverkehrszügen hat und es zu Verspätungen beziehungsweise Streckenänderungen kommt. Im Regionalverkehr werden die wichtigsten Verbindungen zwischen 6 und 9 Uhr sowie zwischen 18 und 21 Uhr garantiert. Diese sind auf der Website der Trenitalia einzusehen. Die Mitarbeitenden von Trenord in der Lombardei werden sich hingegen nicht am Streik beteiligen. Auch im öffentlichen Nahverkehr der italienischen Großstädte wird es am Freitag zu mehrstündigen Arbeitsausständen und Ausfällen von Metros, Straßenbahnen und Bussen kommen. Reisende sollten sich daher stets rechtzeitig über ihre geplanten Verbindungen informieren.
 
Luft- und Seeverkehr ebenfalls betroffen
 
Der Flugverkehr wird wahrscheinlich ebenfalls vom Streik beeinträchtigt werden. Am Mailänder Flughafen Malpensa wird das Reinigungspersonal von 12 bis 16 Uhr die Arbeit verweigern. An allen anderen italienischen Flughäfen wird der Betrieb zwar nicht zum Erliegen kommen, dennoch kann es durch den Streik im ÖPNV sowie im Eisenbahnsektor zu Verzögerungen für Flugreisende kommen. Diese sind vor allem bei der Anreise zum Airport zu beachten. Wer mit einer Fähre auf die italienischen Inseln reisen möchte, muss sich ebenfalls auf teils massive Behinderungen einstellen, da es auch im Seeverkehr am Freitag ab Mitternacht zu einem 24-stündigen Streik kommen wird.
 
Streik auch auf der Autobahn
 
Autofahrerinnen und Autofahrer werden die Streikmaßnahme ebenso zu spüren bekommen. Einerseits werden voraussichtlich viele Pendlerinnen und Pendler auf das Auto umsteigen, weshalb es vor allem in den Ballungsräumen der Großstädte zu teils überfüllten Straßen kommen wird. Andererseits werden auch die Mautstellen auf den italienischen Autobahnen bestreikt. Aus diesem Grund ist dort mit langen Staus und überdurchschnittlichen Wartezeiten zu rechnen. Die Gewerkschaften richten sich mit dem Generalstreik gegen spekulative Preiserhöhungen, Standortverlegungen, die Einschränkung des Streikrechts und Privatisierungen von öffentlichen Unternehmen. Zudem werden ein branchenübergreifender Mindestlohn, Kündigungsschutz sowie mehr Sicherheit am Arbeitsplatz gefordert.

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