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Italien: Generalstreik im öffentlichen Verkehr für den 16. September angekündigt

München, 15.09.2022 | 10:59 | twi

Urlauberinnen und Urlauber in Italien müssen am 16. September mit starken Einschränkungen im öffentlichen Verkehr rechnen. Grund dafür ist ein Generalstreik des gewerkschaftlich organisierten Bus- und Bahnpersonals. Der Streik ist auf eine Dauer von acht Stunden angesetzt, wobei er in unterschiedlichen Regionen zu unterschiedlichen Zeiten beginnt.


Streikende Arbeitnehmer laufen auf der Straße.
In Italien wird der öffentliche Verkehr am Freitag bestreikt.
Durch den Streik soll es am Freitag zu erheblichen Verspätungen sowie Fahrtausfällen im öffentlichen Verkehr in Italien kommen. Außerdem werden viele Verkäuferinnen und Verkäufer an Fahrkartenschaltern ihre Arbeit ruhen lassen. Reisende sowie Pendlerinnen und Pendler in Rom müssen beispielsweise zwischen 8:30 Uhr und 16:30 Uhr mit erheblichen Behinderungen im ÖPNV rechnen. Das betrifft aller Wahrscheinlichkeit nach auch Reisende, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu einem der römischen Flughäfen gelangen wollen. In Südtirol werden hingegen zwischen 15 und 23 Uhr keine Busse fahren und zahlreiche Fahrkartenschalter nicht besetzt sein. Die Züge der SAD in Südtirol werden zwischen 9 und 17 Uhr bestreikt.
 
Hinweise für Reisende
 
Passagierinnen und Passagiere sollten sich im Vorfeld unbedingt darüber informieren, ob ihre geplante Verbindung durchgeführt werden kann. Als Anlaufstellen dienen hierbei die Webseiten oder Apps der betreffenden Verkehrsgesellschaft. Im Falle von deutlichen Verspätungen oder Fahrtausfällen von bereits gebuchten Fahrten besteht die Möglichkeit, eine Entschädigungszahlung oder kostenfreie Umbuchung zu erhalten. Wer kann, sollte auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel unmittelbar vor oder nach sowie während des Streiks verzichten und alternative Transportmöglichkeiten ins Auge fassen. Gerade in größeren Ballungsgebieten wird aufgrund der Arbeitsniederlegung mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet. Folge davon können lange Staus sein. Diese sollten Reisende unbedingt in ihrer Planung berücksichtigen.
 
Angriffe auf Bus- und Bahnpersonal
 
Hintergrund des Streiks sind mehrere gewaltsame Übergriffe auf das Personal im öffentlichen Verkehr, die sich in letzter Zeit ereignet haben. Einer gemeinsamen Erklärung mehrerer Gewerkschaften zufolge würde weder der Gesetzgeber noch die Arbeitgeberseite genug für den Schutz der Angestellten im Bus- und Bahnverkehr unternehmen. Bereits am Freitag der Vorwoche hatte es aus demselben Grund einen landesweiten Streik im öffentlichen Verkehr gegeben, der für Verspätungen und Fahrtausfälle gesorgt hatte.

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