Kanaren: Lanzarote fällt auf Corona-Warnstufe 2

Auf den Kanaren lässt der aktuelle Stand der Corona-Ampel hoffen: Gemäß der jüngsten Neuverteilung der Warnstufen vom 11. März befindet sich keine der Insel mehr auf einer höheren Corona-Stufe als 2. Zuletzt wurden Lanzarote sowie La Graciosa von Stufe 3 auf die zweitniedrigste Stufe gesetzt. Es gibt jedoch auch verschärfte Maßnahmen für einige Inseln.
Die Corona-Ampel der Kanaren zeigt nun für vier Inseln auf Gelb und für drei auf Grün, La Graciosa wird als achte Insel dem Nachbareiland Lanzarote mit zugerechnet. Auf der niedrigsten Corona-Warnstufe 1 befinden sich nach wie vor La Palma, La Gomera und El Hierro. Gran Canaria, Teneriffa sowie Fuerteventura verharren wie in der Vorwoche auf der nächsthöheren Stufe 2 und bekommen nun Gesellschaft von Lanzarote und La Graciosa. Auf den Corona-Warnstufen 3 (Rot) und 4 (Braun) befindet sich aktuell keine der Kanarischen Inseln. Die derzeitige Einstufung griff am 12. März um 0 Uhr und soll zunächst bis zum 18. März gelten.
 
Verschärfte Maßnahmen für Corona-Warnstufe 2
 
Gleichzeitig mit der Neueinstufung kündigte die Regionalregierung der Kanaren jedoch auch eine Anpassung der mit Corona-Warnstufe 2 verknüpften Beschränkungen an. Diese werden voraussichtlich ab dem 15. März um 0 Uhr in Kraft treten, wenn die Details zuvor rechtzeitig im Amtsblatt der Kanaren veröffentlicht werden können. Vorgesehen ist eine Dauer von zunächst 14 Tagen, über die anschließenden Osterfeiertage sind aber weitere Restriktionen möglich. Nach ersten Aussagen soll die nächtliche Ausgangssperre in der verschärften Stufe 2 von 23 auf 22 Uhr vorgezogen werden. Darüber hinaus ist die Reduzierung der maximal zulässigen Personenzahl bei privaten Treffen vorgesehen, auch in Restaurants sollen die Kapazitäten strikter beschränkt werden als bisher.
 
Infektionszahlen sinken nicht mehr
 
Als Grund für die Verschärfung nennen die Behörden die aktuelle Infektionslage auf den Kanaren. Demnach haben sich die Fallzahlen auf einem Plateau eingependelt und zeigen derzeit keine weiterhin sinkende, sondern wieder eine leicht ansteigende Tendenz. Dieser Entwicklung will man mittels umgehender Maßnahmen entgegenwirken, um die Fortschritte nicht zu gefährden.

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