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Mallorca: Verbote und hohe Strafen gegen Plastikmüll

München, 29.01.2018 | 10:10 | hze

Rund eine halbe Million Tonnen Müll fallen pro Jahr auf der beliebten Ferieninsel Mallorca an, viel davon wird achtlos in der Natur und im Meer entsorgt. Dagegen will die Regierung der Balearen laut dem Branchenmagazin FVW mit neuen Gesetzen und hohen Strafen vorgehen. Schon im kommenden Jahr sollen etwa Plastiktüten aus den Läden verbannt werden. Die Strafen für Müllentsorgung in der Natur steigen auf bis zu 1,75 Millionen Euro.


Strand-Bucht auf Mallorca
Damit Mallorcas Strände weiterhin so sauber bleiben, hat die Regierung der Balearen dem Plastikmüll den Kampf angesagt.
Diese Summe gilt laut Sebastià Sansó, Generaldirektor für Umwelterziehung und Abfallpolitik der Baleareninsel bei schwerwiegenden Gesetzesverstößen. Doch auch, wer seinen Müll einfach am Strand liegen lässt, soll künftig mit 300 Euro deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen als bisher. Den Fokus will die Inselregierung jedoch auf die Vermeidung von neuem Müll legen. Neben dem Verbot von Plastiktüten soll es Hotels verboten werden, Wasser in Einwegflaschen an die Gäste zu verteilen. Im Gegenzug ist jedoch vorgesehen, dass kostenlos Leitungswasser angeboten wird.

Doch die Pläne der mallorquinischen Regierung gehen noch weiter. Ab 2020 soll es auch Plastikgeschirr, Einwegrasierern, Wattestäbchen, Lutscherstängeln und Feuchttüchern an den Kragen gehen. Zudem müssen Kaffeekapseln künftig entweder kompostierbar sein, oder vom Produzenten zurückgenommen und recycelt werden. Laut Generaldirektor Sansó geht es dabei weniger um die Verbote, stattdessen sollen wiederverwertbare Alternativen in den Geschäften angeboten werden.

All diese Maßnahmen sollen im Sommer in einem neuen Gesetz auf den Weg gebracht werden, um den anfallenden Müll auf allen Baleareninseln bis 2030 um 20 Prozent zu senken. Damit setzt die Balearenregierung ihren umweltfreundlichen Kurs fort. So sollen bis 2030 alle Mietwagen der Insel elektrisch sein, ab 2050 werden nur noch Elektroautos zugelassen. Zudem sperrt die Regierung immer mehr Zufahrten zu Sehenswürdigkeiten – wie etwa zum Cap Formentor – für den Autoverkehr. Stattdessen werden für die Touristen Shuttlebusse eingerichtet, was Straßen und Umwelt entlasten soll.

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