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Quarantänepflicht: Niederlande machen zehn deutsche Städte zu Risikogebieten

Die Niederlande reagieren auf die lokal stark steigenden Infektionszahlen in Deutschland. Zehn deutsche Städte gelten ab dem 28. Oktober für das nordwestliche Nachbarland als Risikogebiete. Damit müssen Personen, die sich in den betroffenen Orten aufgehalten haben, beim Übertreten der niederländischen Grenze in Quarantäne.
Auf der niederländischen Risikogebietsliste stehen seit dem 28. Oktober Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Köln, Mannheim, München und Stuttgart. Für Reisende aus diesen Städten gilt bei einem Besuch in den Niederlanden bis auf Weiteres eine Pflicht zur Selbstisolation für zehn Tage. Davon ausgenommen sind allerdings Personen, die sich nicht im Stadtgebiet selbst aufgehalten, sondern nur den jeweiligen Flughafen zur Abreise genutzt haben.
 
Die Niederlande gelten aus deutscher Sicht seit dem 17. Oktober landesweit als Risikogebiet, das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung ausgesprochen. Generell dürfen Personen aus allen Staaten in die Niederlande einreisen, deren Corona-Risiko von dem niederländischen Ampelsystem als gleich oder niedriger eingestuft wird. Dies entspricht aktuell der Stufe „gelb“, in die auch Deutschland eingeordnet wird. Aufgrund lokal angestiegener Infektionsraten bilden die genannten Städte jedoch eine Ausnahme und fallen unter eine höhere Risiko-Kategorie.