Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Österreich: Lockerung der Corona-Maßnahmen beschlossen

München, 31.01.2022 | 09:54 | twi

Die österreichische Regierung hat einen Lockerungsplan für die Corona-Maßnahmen im Land vorgelegt. Die Erleichterungen, darunter die Abschaffung von 2G in Tourismus und Gastgewerbe, sollen stufenweise in Kraft treten. Begründet werden sie damit, dass die Omikron-Welle ihren Höchststand in der ersten Februarwoche erreichen soll und eine Überlastung des Gesundheitssystems nicht mehr zu erwarten sei.


Österreich: Tirol
In Österreich wurden Lockerungen der Corona-Maßnahmen beschlossen.
Zuerst fällt am 31. Januar der Lockdown für Ungeimpfte, der seit Mitte November 2021 galt, bevor am Freitag weitere Lockerungen anstehen. Ab dann wird die Sperrstunde in der Gastronomie um zwei Stunden, von 22 Uhr auf Mitternacht, nach hinten verlegt. Zudem dürfen Veranstaltungen von diesem Zeitpunkt an von 50 statt wie bisher von 25 Personen besucht werden. In der Woche darauf, am 12. Februar, ist mit den nächsten Lockerungen zu rechnen. Dann fällt die 2G-Regelung im Handel, die Pflicht zum Tragen eine FFP2-Maske in Geschäften bleibt davon jedoch vorerst unberührt. Für den 19. Februar wurde der vorerst letzte Lockerungsschritt angekündigt. In dessen Rahmen wird der 2G-Nachweis in Gastronomie und Tourismus abgeschafft und durch eine 3G-Regel ersetzt.

Gültigkeit der Corona-Impfung verkürzt

Der ORF berichtet, dass auch im Schulbetrieb neue Regelungen anstehen, die im Laufe der Woche verkündet werden sollen. Ab dem 1. Februar greift zudem eine verkürzte Gültigkeit von Corona-Impfungen. Wer noch nicht geboostert ist, zählt dann nur noch für sechs Monate als vollständig geimpft, anschließend ist eine Auffrischung notwendig. Begründet wurden die Lockerungen von Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) sowie Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) mit einer niedrigen Belastung der Krankenhäuser. Trotz Rekordinzidenzen (Stand 29. Januar: 2.504,4) bleibt die Zahl der Patientinnen und Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind und in Kliniken eingeliefert werden müssen, stabil. Vor allem auf den Intensivstationen sei die Lage positiv zu beurteilen.

Impfpflicht steht an

Die Lockerungen wurden unter anderem von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig kritisiert, wie die Tageszeitung Der Standard schreibt. Ludwig spricht von einem „falschen Zeitpunkt“ und möchte sich mit einem Expertenrat über weitere Maßnahmen für die Hauptstadt austauschen. Derweil steht in der Alpenrepublik der endgültige Beschluss der Impfpflicht im Bundesrat an. Die Abstimmung am 3. Februar gilt jedoch als reine Formsache, da der Nationalrat den Gesetzesentwurf bereits Mitte des Monats mit großer Mehrheit gebilligt hatte. Ab Mitte März drohen für alle Ungeimpften Geldstrafen in Höhe von bis zu 3.600 Euro. Pro Teilimpfung sollen zudem Geldgewinne von je 500 Euro im Rahmen einer Lotterie verlost werden. Diese können anschließend in Form von Gutscheinen im Handel sowie in der Gastronomie eingelöst werden. Auch bereits immunisierte Personen können an der Verlosung teilnehmen.

Weitere Nachrichten über Reisen

Megafon Streik
04.10.2023

England: Streiks im öffentlichen Nahverkehr angekündigt

In England kommt es in den nächsten Tagen und Wochen immer wieder zu Streiks im ÖPNV. Betroffen sind etwa der Gatwick Express sowie Bus- und Bahnverbindungen.
Wartende Frau am Flughafen
02.10.2023

Kanaren: Bus-Streik in den Herbstferien

Auf drei Kanarischen Inseln streiken die Busfahrerinnen und Busfahrer. An zwölf Tagen im Oktober sind Ausstände geplant, die auch Flughafen- und Hoteltransfers betreffen.
Bahnhof_Bahn_Streik_Verspätung_Uhr
02.10.2023

Italien: Streik im öffentlichen Nahverkehr und bei der Bahn

Italien-Reisende müssen ab dem 28. September mit Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr rechnen. Hinzu kommen regional begrenzte Bahnstreiks des Trenitalia-Personals.
Zug in einem Bahnhof
29.09.2023

Bahn: Neuer Fahrplan ab Dezember

Die Deutsche Bahn erhöht das Sitzplatzangebot auf wichtigen Strecken um bis zu 25 Prozent. Dennoch müssen Reisende auch in den kommenden Jahren mit Verspätungen rechnen.
Anzeigetafel Verspätung
26.09.2023

Frankreich: Bahnstreik im ganzen Land

Am 26. September findet ein landesweiter Bahnstreik statt. Die französische Eisenbahngesellschaft SNCF bittet ihre Fahrgäste, sich über den aktuellen Stand ihrer Reise zu informieren.

CHECK24 Hotelkategorie auf Basis von Veranstalterdaten. Die Landeskategorie des Hotels kann abweichen.

Dies ist die offizielle Sternebewertung, die der Unterkunft von der Hotelstars Union, einer unabhängigen Institution, verliehen wurde. Die Unterkunft wird mit den branchenüblichen Standards verglichen und in Bezug auf den Preis, die Ausstattung und die angebotenen Services bewertet.
Diese Sternebewertung basiert auf Veranstalterdaten oder anderen offiziellen Quellen. Sie wird für gewöhnlich von einer Hotelbewertungsorganisation oder einem anderen Dritten festgelegt.
Dies ist eine Bewertung, die vom Reiseveranstalter oder anderen Quellen zur Verfügung gestellt wird. Sie basiert z.B. auf Standards bezüglich Preis, der Ausstattung und angebotenen Services.