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Die Erde bebt, Lava fließt – auf Island hat sich erneut ein Vulkanausbruch ereignet. Nahe dem Fischerort Grindavík im Südwesten der Insel wurde ein mehr als 700 Meter langer Erdriss aktiv, aus dem glühende Lava austritt. Die Blaue Lagune, ein bekanntes und bei Islandreisenden beliebtes Geothermalbad, wurde vorsorglich evakuiert. Für Reisende bleibt die Lage derzeit ruhig – der Flugverkehr ist nicht eingeschränkt.
In den frühen Morgenstunden hatte ein Erdbebenschwarm auf der Reykjanes-Halbinsel auf die bevorstehende Eruption hingedeutet. Am Vormittag öffnete sich dann nordöstlich von Grindavík ein Erdriss, aus dem Lava austrat. Laut der isländischen Wetterbehörde handelt es sich bereits um den elften Ausbruch in der Region seit 2021. Die Behörden sprechen von einer sogenannten Spalteneruption – statt eines klassischen Kraters bildet sich eine lange Erdspalte, aus der Lava austritt.
Das bei Touristinnen und Touristen beliebte Geothermalbad Blaue Lagune sowie Teile von Grindavík wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert. Einige Anwohnerinnen und Anwohner blieben jedoch trotz Aufforderung vor Ort. Laut Behörden ist der unterirdische Magmatunnel in diesem Fall besonders lang – er misst rund elf Kilometer.
Wer aktuell nach Island reisen möchte, kann vorerst aufatmen: Der internationale Flugverkehr läuft laut isländischer Behörden uneingeschränkt weiter, Flüge nach Island sind also weiterhin möglich. Auch touristische Regionen außerhalb der Halbinsel sind von der Eruption nicht betroffen. Dennoch empfiehlt es sich, vor einer Reise aktuelle Hinweise der örtlichen Behörden sowie die Seiten des Auswärtigen Amts zu prüfen. Wer gerade Urlaub in Island macht, sollte sich darauf einstellen, dass es zu Einschränkungen bei Rundreisen, Ausflügen oder Mietwagenrouten im Südwesten Islands kommen kann.
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