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Philippinen: Auswärtiges Amt warnt vor erhöhtem Entführungsrisiko

Reisende auf den Philippinen werden vom Auswärtigen Amt (AA) zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Laut übereinstimmenden Medienberichten haben mutmaßlich islamistische Terroristen am Dienstag versucht, auf der philippinischen Ferieninsel Bohol Urlauber zu entführen. Das Militär konnte die Geiselnahme zwar verhindern, dennoch warnt das AA vor einem erhöhten Entführungsrisiko im ganzen Land und rät dringend vor Reisen in den Süden ab.
Schwerpunkt bewaffneter Auseinandersetzungen und Entführungen mit Lösegeldforderungen sind die gesamte Insel Mindanao sowie die Sulu See im Süden des Landes. Konkret warnt das AA daher dringend vor Reisen in die Gebiete Zamboanga Peninsula, Northern Mindanao, die Davao-Region, einschließlich der Insel Samal, aber mit Ausnahme von Davao City, nach Soccsksargen, in die Autonomous Region of Muslim Mindanao (ARMM) mit dem Sulu-Archipel (u.a. die Inseln Tawi-Tawi, Sulu, Basilan) sowie in die Sulu-See und Süd-Palawan (südlich von Puerto Princesa). Doch auch Bohol und in Cebu besteht laut AA ein erhöhtes Entführungsrisiko.

Da in anderen Landesteilen der Philippinen ein Entführungsrisiko ebenso nicht ausgeschlossen werden kann, rät das AA Reisenden, Warnmeldungen der Behörden sowie aus den örtlichen Medien ernst zu nehmen. Doch auch das Wetter in dem Land in Südostasien birgt regelmäßig Gefahren. Zuletzt ist Super-Taifun Nock-Ten Dezember 2016 über die Philippinen hinweggefegt. Mit Windgeschwindigkeit von bis zu 235 Kilometern pro Stunde hatte der Sturm für verheerende Zerstörungen gesorgt, mehr als 380.000 mussten ihre Häuser verlassen.