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Ramadan 2023: Was Reisende beachten sollten

München, 03.03.2023 | 10:40 | spi

Der islamische Fastenmonat Ramadan beginnt Ende März und beeinflusst bis Ende April das öffentliche Leben in muslimischen Ländern. Reisende in diesen Regionen müssen mit Einschränkungen rechnen. Gleichzeitig bietet der Ramadan Interessierten aber auch eine einmalige Gelegenheit, das muslimische Leben intensiv kennenzulernen. Der Moment, wenn die Sonne untergeht und die Städte plötzlich erwachen, wenn alle gemeinsam essen und trinken, prägt sich vielen Reisenden intensiv ein.


Moschee in Istanbul
In vielen muslimischen Ländern werden zu Ramadan sogar die Arbeitszeiten verkürzt.
Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. Da dieser etwa zehn Tage kürzer ist als der Kalender der christlichen Zeitrechnung, verschiebt sich der Ramadan immer etwas nach hinten. Im Jahr 2023 beginnt der Fastenmonat am 22. März und endet am 21. April mit dem Zuckerfest. In dieser Zeit dürfen Musliminnen und Muslime zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang weder essen noch trinken. Auch Geschlechtsverkehr und jegliche Genussmittel wie zum Beispiel Rauchen sind untersagt. Im Ramadan sollen Körper und Seele gereinigt werden.
 
Warum fasten Muslime zu Ramadan?
 
Um den Propheten zu ehren und nach seinem Vorbild zu leben, sollen Muslimas und Muslime im neunten Monat fasten. Dabei ist der Ramadan für den Einzelnen und die Einzelne eine sehr spirituelle Erfahrung. Das Fasten führt zur Konzentration auf das Wesentliche: Barmherzigkeit, Nächstenliebe, Selbstreflexion und den Dialog mit Allah. In vielen Ländern gelten während des Ramadans besondere Regeln. Cafés, Restaurants und Geschäfte können tagsüber geschlossen sein. Öffentliche Verkehrsmittel fahren seltener und die Öffnungszeiten von Museen und Sehenswürdigkeiten können sich ebenfalls ändern.
 
Was sollten Reisende zu Ramadan beachten?
 
Von Reisenden wird nicht erwartet, dass sie fasten, da sie im Koran neben Kindern und Schwangeren von der Fastenpflicht ausgenommen sind. Aus Höflichkeit und Respekt sollte jedoch auf allzu freizügige Handlungen und Kleidung sowie auf den übermäßigen Konsum von Genussmitteln verzichtet werden. Es lohnt sich aber, diese Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Wenn die Sonne untergeht, blühen die Städte auf. Die Menschen wollen zu ihren Familien oder ihren Freunden, um das traditionelle Fastenbrechen, Iftar, zu feiern. Dann öffnen auch viele Cafés und Restaurants, in denen jede Nacht ein Festmahl serviert wird. Wer die muslimische Kultur intensiv erleben möchte, sollte sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen.

Iftar in Marokko feiern
 

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