Neue Reisewarnungen: Schottland ist Risikogebiet

In Großbritannien und den Niederlanden wurden am 2. Oktober neue Corona-Risikogebiete ausgewiesen. Das Robert Koch-Institut erklärte unter anderem Schottland, Wales und Gibraltar zu Corona-Hotspots, für die in der Folge Reisewarnungen erlassen wurden. Eine Entspannung in der Infektionslage verzeichnet hingegen Österreich.
In den Niederlanden wurde die Reisewarnung auf nahezu das gesamte Land ausgeweitet, lediglich die Provinzen Limburg ganz im Südosten und Zeeland an der Südwestküste sind noch ausgenommen. In Großbritannien gelten nun auch die Regionen North West mit den Metropolen Manchester und Liverpool, Yorkshire, The Humber sowie North East inklusive der Stadt Newcastle als Corona-Risikogebiete. Auch vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Nordirland wird jetzt gewarnt.
 
Etwas aufatmen kann dagegen Österreich. In der Alpenrepublik wurden die Reisewarnungen für die Gemeinde Jungholz in Tirol und das Kleinwalsertal im Bundesland Vorarlberg aufgehoben. Bereits seit dem 1. Oktober gelten viele außereuropäische Staaten nicht mehr als Corona-Risikogebiete. So hat sich die Infektionslage beispielsweise in Sri Lanka, Thailand, Tunesien und Vietnam weitgehend stabilisiert. Auch die beliebten Urlaubsziele Mauritius und Seychellen stehen nicht mehr auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts. Nicht alle der Länder erlauben jedoch Touristen bereits wieder die Einreise.