Rumänien: Corona-Reisewarnung für Bukarest

Rumänien verzeichnet ansteigende Neuinfektionszahlen mit dem Coronavirus SARS-Cov-2. Das Auswärtige Amt hat die bereits für einige Kreise des Landes geltende Reisewarnung daher nun auf die Hauptstadt Bukarest ausgeweitet. Die Gebiete sind zudem vom Robert Koch-Institut (RKI) als Risikogebiet deklariert, bei der Heimreise nach Deutschland wird dadurch ein Corona-Test erforderlich.
Seit Donnerstag, 13. August, warnt das AA vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Kreise Argeș, Bacău, Bihor, Brăila, Brașov, Buzău, Dâmbovița, Galați, Gorj, Ilfov, Mehedinți, Neamt, Prahova, Ialomita, Timiş, Vaslui und Vrancea sowie die Hauptstadt Bukarest (București). Aufgrund der Erklärung dieser Kreise als Risikogebiete müssen Reiserückkehrer aus den betroffenen Regionen bei der Heimkehr in Deutschland einen Corona-Test durchführen. Gegebenenfalls ist dann eine zweiwöchige Quarantäne notwendig.

Nach einer Änderung der Corona-Vorschriften in Mecklenburg-Vorpommern können Rückkehrer aus den betroffenen rumänischen Gebieten, die in das norddeutsche Bundesland einreisen, ihre zweiwöchige Isolation nur dann abkürzen, wenn sie einen zweiten PCR-Test durchführen. Dieser muss fünf bis sieben Tage nach Einreise erfolgen.