Thailand: Sperrung der Maya-Bucht verlängert

Die Sperrung der Maya-Bucht auf der thailändischen Insel Koh Phi Phi wird verlängert. Wie das deutsch-thailändische Nachrichtenmagazin Farang am Mittwoch schreibt, soll der bei Urlaubern beliebte Ausflugsstrand nicht wie geplant am 1. Oktober, sondern erst ab 1. November wieder zugänglich sein. Seit Juni ist die Bucht bereits geschlossen.
Die Leitung des Nationalparks Mu Koh Phi Phi hat die vorübergehende Schließung der Maya-Bucht um einen Monat verlängert. Diese Phase schließt die Monsunzeit ein. Laut Parkchef Woraphot Lomlim seien demnach auch Touristen vor dem in dieser Zeit höherem Seegang und den starken Winden geschützt. Vorrangig handelt es sich bei der Schließung des aus dem Film „The Beach“ bekannten Strandes in der Andamanensee jedoch um eine Schutzmaßnahme für die Umwelt: Korallenriffe und Mangrovenwälder können sich während der urlauberfreien Periode besser erholen.

Erst im Ende März verkündete die Regierung Thailands, dass die berühmte Bucht künftig jedes Jahr vier Monate lang gesperrt sein würde. Von Juni bis September dürfen weder Touristen den Strand betreten, noch Boote vor Ort ankern. Wie CHECK24 erfahren hat, spekulieren Reiseleiter in der Region sogar darüber, ob die Bucht in Zukunft vollständig für Besucher geschlossen bleibt.