Überschwemmungen in Thailand: Strände auf Ko Samui gesperrt

Der heftige Starkregen in Thailand fordert seine ersten Tribute. Wie das Branchenportal FVW am Freitag mitteilt, sind mindestens sechs Menschen bei den Dauerniederschlägen ums Leben gekommen. Auf Ko Samui sind aufgrund des kniehohen Wassers sämtliche Straßen unpassierbar. Nun wurden zahlreiche Strände gesperrt.
Neben Ko Samui sind unter anderem auch die beliebten Urlaubs- und Touristeninseln Koh Phangan und Koh Tao vom Hochwasser betroffen. Nach einem 24-stündigen Dauerniederschlag in der Nacht zum 5. Januar 2017 leiden laut Angaben der örtlichen Behörden fast 500.000 Menschen unter den Folgen des außergewöhnlich starken Regens. Zudem sind mindestens 120.000 Haushalte von den Überschwemmungen betroffen. Aus Sicherheitsgründen wurden nun viele Strände auf Ko Samui gesperrt. Badengehen wurde verboten.

Dem Branchenportal zufolge gibt es die schlimmsten Schäden weiter südlich des Landes. Hier sollen mehrere Eisenbahn-Verbindungen unterbrochen sein. Zudem wurde ein Flughafen geschlossen, heißt es in der Mitteilung weiter. Passagiere von und nach Ko Samui müssen aktuell mit massiven Behinderungen im Luftverkehr rechnen. Neben verspäteten Flügen werden auch gestrichene Verbindungen erwartet. Darüber hinaus kämpfen auch die Menschen in Malaysia gegen das schwere Unwetter an.