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Vulkanausbruch: Südsee und Costa Rica im Ausnahmezustand

Vulkanische Eruptionen sorgen derzeit für gesundheitliche Beeinträchtigungen oder gar lebensbedrohliche Lagen in mehreren Teilen der Welt, wie das Auswärtige Amt mitteilt. Im Inselstaat Vanuatu spuckt der Vulkan Manaro Lava, in Costa Rica ist der Turrialba erwacht. In den betroffenen Gebieten haben Evakuierungen begonnen.
10.000 Menschen leben auf der Insel Ambae im pazifischen Inselstaat Vanuatu. 6.000 von ihnen mussten bereits evakuiert werden, wie das schweizerische Branchenportal Travelnews am Dienstag mitteilte. Nach einer erhöhten Aktivität des Manaro wurde der Ausnahmezustand über die Hauptinsel verhängt. Der Vulkan spuckt bereits Asche, Lava und Feuer. In einem Umkreis von 6,5 Kilometern um den Krater besteht Lebensgefahr wegen giftiger Gase und herumfliegenden Gesteins. Das Auswärtige Amt rät, sich vor einer Reise in den Inselstaat mit dem Vanuatu Tourism Office in Verbindung zu setzen, da seismische Eruptionen dort jederzeit möglich sind.

Auch in Costa Rica sorgt vulkanische Aktivität für Beeinträchtigungen. Wegen Eruptionen des Vulkans Turrialba kommt es zu Ascheregen, der in der Hauptstadt San José sowie im Valle Central niedergeht. Dieser führt vor allem zu Reizungen der Atemwege. Ebenso kann es zu Unterbrechungen im Flugverkehr kommen. Der 45 Kilometer nordöstlich von San José gelegene Nationalpark Vulkan Poás ist aufgrund von Gasentwicklung und Gesteinsauswürfen bis zu einer Sicherheitszone von 3,5 Kilometern gesperrt worden. Urlauber werden gebeten, Kontakt zu Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften zu halten.

Auch auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali gilt derzeit die höchste Warnstufe. Zu einem Ausbruch des Mount Agung könnte es dort jederzeit kommen. Fast 35.000 Menschen haben die 12 Kilometer umfassende Sperrzone bereits verlassen. Alle drei betroffenen Staaten liegen auf dem Gebiet des Pazifischen Feuerrings. Dort treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander, was immer wieder für Beben und seismische Aktivität sorgt.