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Waldbrände: Kanada und Kalifornien rufen Notstand aus

München, 10.07.2017 | 11:13 | hze

Aufgrund von mehr als 180 Waldbränden hat die Provinz British Columbia im Westen Kanadas den Notstand ausgerufen. Laut übereinstimmenden Medienberichten ist bisher noch nichts über Verletzte oder gar Tote bekannt, Tausende mussten jedoch bereits ihre Häuser verlassen. Da Meteorologen weiterhin heißes und trockenes Wetter voraussagen, könnte sich die Lage weiter zuspitzen.


Die Waldbrände in Kanada haben den Ölpreis steigen lassen.
Im Westen Kanadas und der USA herrscht aktuell eine extreme Dürre. Daher konnten sich Wald- und Buschbrände rasend schnell ausbreiten.
Am schlimmsten Betroffen sind laut Tagesschau Online das Zentrum und der Süden der Provinz. Auch nordöstlich der Millionenstadt Vancouver wurden Waldbrände gemeldet. Der Größte soll jedoch südwestlich der Stadt Williams Lake wüten und am Sonntag bereits rund 100.000 Hektar Land zerstört haben. Viele Straßen mussten gesperrt werden, darunter der Highway 1 zwischen Ashcroft über Cache Creek bis nach Savona. Der Williams Lake Airport wurde laut der kanadischen Website Global News für kommerziellen Flugverkehr gesperrt und dient nur noch als Basis für Löschflugzeuge. Der British Columbia Wildfire Service hat eine interaktive Karte mit dem Standort aller Waldbrände eingerichtet. Laut der Tagesschau gehen die Behörden in den meisten Fällen von Blitzschlag als Ursache der Feuer aus, für viele seien jedoch auch Menschen verantwortlich.

Neben Kanada haben auch unzählige US-Bundesstaaten mit schweren Waldbränden zu kämpfen. So berichtet die Washington Post, dass in Kalifornien bereits rund 8.000 Menschen vor Buschbränden in der Sierra Nevada evakuiert werden mussten. Da auch mehrere Gebäude und sowie kritische Infrastruktur beschädigt wurden, hat Gouverneur Jerry Brown den Notstand in Kalifornien ausgerufen. Auch hier ist in absehbarer Zeit kein Regen in Sicht. Ganz anders sah das noch im Februar aus, als heftige Stürme in weiten Teilen des US-Bundesstaats für Überschwemmungen gesorgt hatten. Neben Stromausfällen und Schlammlawinen drohte auch der Oroville-Staudamm zu brechen.

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