White Sands wird 60. Nationalpark der USA

Sie gilt als eines der schönsten Naturwunder Nordamerikas: Nun wird der Status der weißen Wüste White Sands im US-Bundesstaat New Mexico vom National Monument zum Nationalpark angehoben. Es wird der 60. Nationalpark der Vereinigten Staaten.
Bereits am 11. Dezember hat das US-Repräsentantenhaus die neue Regelung anberaumt, der Senat hat sie am 16. Dezember abgesegnet. Am 20. Dezember hat US-Präsident Donald Trump den Gesetzesentwurf unterzeichnet. White Sands liegt im Süden des Bundesstaats New Mexico unweit der mexikanischen Grenze im Tularosa Basin und nimmt eine rund 712 Quadratkilometer große Fläche ein. Die schneeweiße Sandwüste entsteht durch ein Gipsfeld, auf dem sich mit der Zeit Dünen gebildet haben. Demnach handelt es sich laut dem US National Park Service um das größte Gipsdünenfeld der Welt.

Auch Australien hat im Dezember einen neuen Nationalpark eröffnet. Die Houtman Abrolhos Islands vor der Westküste des Roten Kontinents sind aufgrund ihrer einzigartigen Natur und biologischen Vielfalt nun ein geschütztes Gebiet. Die Inselgruppe ist auch als das Galapagos von Australien bekannt und gilt laut der Naturschutzorganisation Mission Blue als Hope Spot – ein Ort, der von globaler Bedeutung für die Gesundheit der Ozeane ist.