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Chat startenDie italienische Hauptstadt zieht Reisende nicht ohne Grund direkt in ihren Bann: 3000 Jahre Kunstgeschichte, antike Bauten von Weltprominenz und das mediterrane Flair machen Rom zu einem absoluten Pflichtziel für Städtereisende. Ob Kolosseum, Vatikanstadt oder Sixtinische Kapelle – hier stoßen Urlauber auf Sehenswürdigkeiten der Königsklasse. Neben den pompösen Bauten locken zudem pittoreske Gassen mit italienischen Köstlichkeiten und dem ein oder anderen kühlen Glas Weißwein.
Wer Rom besucht, muss auf jeden Fall durch das Viertel Trastevere schlendern und sich in den schmalen Gassen verlieren.
Der kleinste Staat der Welt liegt mitten in Rom: Am Vatikan führt bei einem Rom-Besuch kein Weg vorbei.
Bucatini all’amatriciana ist ein köstliches Pastagericht mit Tomatensauce sowie Speck aus der Schweinebacke.
„Alle Wege führen nach Rom.“ – Und das am schnellsten mit dem Flugzeug! Reisende aus Deutschland haben zwar auch die Möglichkeit, mit dem PKW oder der Bahn anzureisen, am unkompliziertesten gelingt die Anreise allerdings über den Luftweg. Zahlreiche deutsche Flughäfen zählen günstige Flüge in die ewige Stadt zu ihrem Angebot.
Dem Märtyrer Clemens I. geweiht, erhielt die Kirche den Ehrentitel „Basilica minor“, der die Bedeutung der Kirche für den römischen Bischof hervorhebt. Sie befindet sich unweit der antiken römischen Straße Via Laicana.
Der Komplex umfasst römische Gebäudereste aus dem ersten bis dritten Jahrhundert und den Ausbau der frühchristlichen sowie mittelalterlichen Basilika. Bewundernswert sind die 1118 Mosaiken der Apsis in der Oberkirche.
Das Nationaldenkmal Roms befindet sich auf dem Kapitolhügel. Das Bauwerk wurde 1911 offiziell eingeweiht, 1927 aber erst fertig gestellt. Rom-Besucher haben die Möglichkeit, das Bauwerk von innen zu besichtigen.
Aufgrund seiner Architektur wird das strahlend weiße, neoklassizistische Kolossaldenkmal gerne „Torta nuziale“, zu Deutsch „Hochzeitstorte“, oder „Macchina da scrivere“, die „Schreibmaschine von Rom“, genannt.
Das Theater am Largo di Torre Argentina ist eines der bedeutsamsten sowie ältesten Roms und feierte 1732 mit der Oper „Berenice“ Premiere. Auch Opern von Guiseppe Verdi und Saverio Mercadante wurden hier uraufgeführt.
Heutzutage finden immer noch Aufführungen von Opern statt. Das Repertoire wurde allerdings um das Sprechtheater erweitert. Wer mehr über die damalige Geschichte erfahren möchte, besucht das Theatermuseum.
Seit Anbeginn der frühen Neuzeit ist das Forum der zentrale Platz auf dem Kapitol, einem der sieben Hügel Roms. Vom italienischen Staat wurde dieser mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
Vom berühmten italienischen Künstler Michelangelo neugestaltet, wird der Platz von der Freitreppe Cordonata, der Statue des Mark Aurel, die zum Vatikan blickt, und einer trapezförmigen Anordnung der Gebäude geprägt.
Keine 500 Meter vom Kolosseum entfernt, befindet sich die Kirche am Esquilin-Hügel. Der Grundstein wird auf das Jahr 431 geschätzt und durchlief seither diverse Umbauten. Zuletzt zu Zeiten und im Stil der Renaissance.
Die Kirche ist für das Grabmal Julius II. berühmt, welches von Michelangelo geplant wurde. Im Inneren befindet sich die Moses-Statue, die als eines der wichtigsten und berühmtesten Werke des Künstlers gilt.
Im 17. Jahrhundert erbaut, spiegelt der Palast die prächtige Architektur des Barocks wieder. Heutzutage beherbergt der Palast die Nationalgalerie Antiker Kunst sowie das italienische Institut für Numismatik.
Auf zwei Stockwerke des Gebäudes aufgeteilt, beherbergt das Museum hauptsächlich Malereien aus dem Barock und der Renaissance. Darunter von Filippo Lippis, El Greco und Michelangelo Merisi da Caravaggio.
Die Säule wurde 113 zu Ehren des römischen Kaisers Trajan errichtet, dessen Urne sich im Sockel befindet. Im Inneren führt eine spiralförmige Treppe, nach Aberglaube der Römer mit einer ungeraden Stufenanzahl, nach oben.
Zu sehen ist eine Reliefdarstellung, die sich 200 Meter über die Säule zieht. Darauf abgebildet sind Bildserien zweier Feldzüge Trajans, die das Leben der Soldaten und sogar den ältesten Nachweis einer Krawatte zeigen.
Im Herzen Roms befindet sich einer der wichtigsten Plätze der Stadt, an dem die drei Hauptstraßen Via del Corso, Via del Babuino und Via di Ripetta zusammenlaufen und eine Art Dreizack, auch Tridente genannt, formen.
Nördlich der Piazza befindet sich das Porta del Popolo, welches damals das Tor zur Stadt war. Ebenso sehenswert ist die Kirche Santa Maria del Popolo und der 36,5 Meter hohe Obelisk „Flaminio“ inmitten des Platzes.
Umgeben von einem prunkvollen Säulengang, ist der Petersplatz Treffpunkt für Christen und Kulturinteressierte aus aller Welt. Die imposanten Kolonnaden symbolisieren dabei die katholische Kirche, die ihre Gläubigen umarmt.
Jeden Mittwochmorgen hält der Papst auf dem Petersplatz seine Generalaudienz. Zum ersten Weihnachtsfeiertag und Ostersonntag strömen zudem tausende von Gläubigen dorthin, um dem päpstlichen Segen zu lauschen.
Im Viertel Prione befindet sich ein prunkvoll anmutender Platz aus dem 15. Jahrhundert. Die edlen Brunnen und Statuen zeugen noch heute von einer charakteristischen Bauweise für das barocke Rom.
Im alten Rom befand sich hier das Stadion Circus Agonalis, welches athletischen Wettkämpfen diente. Nachdem im dritten Jahrhundert das Kolosseum stark beschädigt wurde, trugen die Römer zusätzliche Gladiatorenkämpfe aus.
Die Vatikanischen Museen beherbergen die päpstlichen Kunstsammlungen und eine der wichtigsten der Welt. Kunst aus dem orientalischen Altertum, der klassischen Antike und Renaissance sind unter anderem zu sehen.
Die Sammlungen sind an verschiedenen Standorten im vatikanischen Palast untergebracht, so auch die Sixtinische Kapelle, weshalb Besucher ohne weitere Probleme eine bedeutsame Strecke zu Fuß zurücklegen können.
An der Piazza della Rotonda erstreckt sich zunächst recht unscheinbar eines der größten Bauwerke Roms. Im Inneren erwartet Besucher eine runde Tempelhalle mit einer gigantischen Kuppel, dessen Durchmesser 43 Meter misst.
Im Inneren des Baus befinden sich Gräber bedeutender Könige, Künstler und Kardinäle. Zudem gilt das Pantheon in der physikalischen Forschung durch dessen Architektur und Metrik als Abbild des pythagoreischen Kosmos.
1732 begannen die Bauarbeiten der berühmten Freitreppe im Herzen Roms. Heute ein beliebter Treffpunkt, verbindet das barocke Meisterwerk die Piazza di Spagna und die Kirche Santa Trinita dei Monti.
Sinn und Zweck war ein prächtiger Aufstieg zur Kirche, die vom französischen König Ludwig XII. finanziert wurde. Heute ist die Treppe ein berühmtes Fotomotiv, auch wenn Sitzen mittlerweile verboten ist.
Entlang des Tibers erstrecken sich die mächtigen Mauern des mit beeindruckendsten Gebäudes Roms, der Engelsburg. Bekannt ist sie vor allem durch Puccinis Oper „Tosca“ und durch den Roman „Illuminati“ von Dan Brown.
Als Mausoleum unter der Herrschaft Kaiser Hadrians errichtet, wurde die Engelsburg von nachfolgenden Päpsten zur Kastellburg umgebaut. Im 19. Jahrhundert diente sie als Gefängnis, heutzutage beheimatet sie ein Museum.
Aufgrund seiner Fläche und Einwohnerzahl ist der Vatikan der kleinste anerkannte Staat der Welt. Im Zentrum der römisch-katholischen Kirche lebt nicht nur der Papst, dieser ist gleichzeitig auch das Staatsoberhaupt.
Besucher des Zwergstaates können zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den Petersdom, Petersplatz, die Vatikanischen Museen oder Sixtinische Kapelle besichtigen. Für den Zutritt ist zuvor ein Eintrittspreis zu entrichten.
Mit einer Höhe von 26 Metern und Breite von 50 Metern ist die Fontana di Trevi der größte Brunnen Roms. Umrahmt wird er von einer prunkvollen Palastfassade mit einer Felslandschaft und Meeresgestalten im Vordergrund.
Wer eine Münze über die Schultern in den Brunnen wirft, soll der Legende nach nicht nur mit Glück überschüttet werden, sondern auch nach Rom zurückkehren. Die Münzen werden schlussendlich an die Caritas gespendet.
Einen spektakulären Einblick in die Geschichte des antiken Roms gibt es inmitten des ältesten römischen Forums und Wahrzeichens der Stadt. Hier finden sich Ruinen von Wirtschaftsgebäuden, Denkmälern und sakralen Bauten.
Das Forum Romanum liegt zwischen den Stadthügeln Kapitol, Palatin und Esquilin. Besucher können durch die Ruinen des einstigen Stadtmittelpunkts wandeln und in das Leben der damaligen Einwohner eintauchen.
Der Ort, an dem die Päpste gewählt werden, befindet sich im Apostolischen Palast, der offiziellen Residenz des Papstes. Sie liegt nördlich des Petersdoms und ist mit diesem über die Sala Regia verbunden.
Das beeindruckende Innere der Kapelle, mit ihren pittoresken Wandmalereien, erreichen Touristen nur über die Vatikanischen Museen. Damit ist sie auch der wohl bekannteste Teil des gesamten Museums.
Der Petersdom ist das Herzstück des Vatikans und bedeutende Pilgerstätte für Christliche aus aller Welt. Rund 120 Jahre dauert der Bau der Basilika an, die heutzutage mehr als 20.000 Besucher pro Tag verzeichnet.
Der Eintritt des Petersdoms ist kostenlos, dennoch kann es zu lästigen Wartezeiten kommen. Urlauber mit Tickets für die Vatikanischen Museen, empfiehlt es sich, den Dom über einen internen Eingang zu betreten.
Im antiken Rom erbaut, ist das Kolosseum an der Piazza del Colosseo auch heute noch das größte Amphitheater der römischen Welt. Die berühmten Ruinen des Wahrzeichens werden oftmals als Symbol für die Stadt Rom angesehen.
Schätzungsweise 50.000 Zuschauer konnten in der Arena Platz nehmen. Auch heute noch stehen Besuchern die Ränge offen, mit Blick auf das faszinierende Tunnelsystem, welches damals Kerker und Trainingsräume bereitstellte.
Dieses legendäre Bauwerk darf bei keiner Reise nach Rom fehlen! Das Pantheon wurde um das Jahr 128 nach Christus herum fertiggestellt und gehört zu den am besten erhaltenen Bauwerken der Antike.
Die Kuppel des Pantheons galt über 1.700 Jahre an die größte der Welt. Wahrscheinlich wurde die jetzige Kirche einst als Tempel genutzt.
Mit seinen 26 Metern Höhe und einer Breite von 50 Metern ist der Trevi-Brunnen der größte Brunnen Roms. Weltbekannt, ist der spätbarocke Brunnen Tag und Nacht Ziel von Locals wie Touristen.
Es soll Glück bringen, ein Geldstück in den Trevi-Brunnen zu werfen, weshalb jährlich mehr als eine Million Euro aus dem Wasser gefischt werden.
Ein Wahrzeichen Roms ist die im Barockstil errichtete Spanische Treppe, die ihren Namen von der anliegenden Piazza di Spagna hat. Im Italienischen heißen die weltberühmten Stufen Scalinata di Trinita dei Monti.
In der Umgebung der Treppe können Städtereisende Luxusläden und exklusive Cafés entdecken. Das Sitzen auf der Spanischen Treppe ist untersagt.
Wer etwas Abwechslung vom Trubel der ewigen Stadt braucht, sucht Zuflucht in dem 5 Quadratkilometer großen Stadtpark Villa Borghese. Manche genießen hier einen Spaziergang durch die grüne Oase, andere statten der Galleria Borghese einen Besuch ab und lassen sich von der beeindruckenden Kunstsammlung in dem ehemaligen Casino verzaubern.
Ein weiteres Highlight ist der Aesculap geweihte Tempel, der sich auf einer Insel mittem im See befindet.
Im 17. Jahrhundert befand sich hier das Landgut der adligen Familie Borghese.
Die lebendige italienische Hauptstadt zeigt gerade bei Nacht ihre ganze Schönheit und Lebensfreude. In hippen Bars mit guter Stimmung, entspannten Weinlokalen oder angesagten Clubs können Reisende den Urlaubstag ausklingen und sich verwöhnen lassen. Neben der köstlichen italienischen Kulinarik finden in der ewigen Stadt zudem zahlreiche Veranstaltungen statt, die sich für jeden Geldbeutel eignen.