Dominikanische Republik: Corona-Ausgangssperre verlängert

Die Ausgangssperre in der Dominikanischen Republik wurde erneut verlängert. Wie lokale Medien sowie die spanische Zeitung El Diario berichten, gilt sie nun bis zum 22. Dezember 2020. Der Ausnahmezustand wurde sogar um 45 Tage ausgeweitet. Durch die Maßnahmen schwinden nun die Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Reisewarnung.
Montags bis freitags von 21 bis 5 Uhr sowie am Wochenende zwischen 19 und 5 Uhr gilt in dem Karibikstaat die Ausgangssperre. In dieser Zeit dürfen sich weder Einwohner noch Touristen aus ihrer Unterkunft herausbewegen, es sei denn, es liegt ein triftiger Grund vor. Dazu zählen für Urlauber Fahrten vom Flug- oder Fährhafen zur Unterkunft und zurück. Ausgenommen sind zudem medizinisches Personal oder medizinische Notfälle. Auch der Weg zur Arbeit ist für systemrelevante Berufsgruppen weiterhin gestattet.

Den bestehenden Ausnahmezustand hat die Dominikanische Republik in der vergangenen Woche sogar um 45 Tage verlängert. Dieser gilt also bis in den Januar 2021 hinein. Neben der Zahl der Corona-Infektionen in dem Karibikstaat schmälert auch das die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Reisewarnung. Erst seit dem 29. November gelten neue Regularien, welche die Einreise dank einer neuen Online-Registrierung erheblich vereinfacht hätten. Condor hatte zudem angekündigtv, das beliebte Reiseziel kurz vor Weihnachten wieder anzusteuern. Mit dem Bestand der Reisewarnung und dem Status als Risikogebiet ist eine Reise in die Karibik zwar erlaubt, nach der Rückkehr ist jedoch eine Quarantäne in Deutschland Pflicht.