Kuba: Varadero und Cayos öffnen nach Hurrikan-Schäden wieder

Bis Mitte November können alle durch Hurrikan Irma beschädigten Resorts im kubanischen Ferienort Varadero sowie auf den vorgelagerten Cayos-Inseln wieder für Touristen öffnen. Wie das Branchenportal Touristik Aktuell am Donnerstag berichtete, sind auch die Anreisewege wieder gut passierbar. Anfang September war Irma über die Karibik und Florida gezogen; der Hurrikan galt als stärkster Sturm, der je auf dem offenen Atlantik gemessen worden war.
Im Urlaubsort Varadero eröffnen mit den Resorts Melia Peninsula, Paradisus Varadero, Ocean El Patriarca, Club Karey und Puntarena die letzten vom Hurrikan getroffenen Hotels am 15. Oktober. In zwei Etappen, zum 1. sowie zum 15. November, sollen schließlich auch die Häuser auf den vorgelagerten Inseln Cayo Coco, Cayo Santa Maria sowie Cayo Guillermo wieder in Betrieb gehen. Auch die Regionen Santa Lucia, Holguin, Guadalavaca, Baracoa, Santiago, Trinidad und Cienfuegos, Cayo Largo, Levisa und Jutias sowie der Tauchort Maria La Gorda sind zugänglich. Die Florida Keys im Süden der USA können schon seit 1. Oktober bereits uneingeschränkt bereist werden.

Dem Bericht nach werden die Resorts auf Kuba in besserem Zustand sein als zuvor. Mit den vom Staat bereitgestellten Hilfsgeldern sind Zimmer renoviert, Pools verbessert und Dächer neu gedeckt worden. So schlimm die Schäden durch den Hurrikan auch waren, der Inselstaat hatte Glück im Unglück: Die heftigen Winde haben sehr viel Sand angespült. Dadurch sind die Strände nun breiter als je zuvor. Darüber hinaus hat der Sturm keine Palmen umgeknickt. Urlauber können demnach ab November wieder uneingeschränkt die Karibik-Landschaft genießen. In anderen Gebieten laufen die Aufräumarbeiten nach den Hurrikans Irma, Maria und Nate auf Hochtouren. Besonders schwer getroffen worden ist Puerto Rico.