Griechenland Risikogebiete: Athen und Thessaloniki ab 8. November auf RKI-Liste

Griechenland hat ab dem 8. November weitere Risikogebiete gemäß der Einstufung des Robert Koch-Instituts. Dazu gehören die Region Attika inklusive der Hauptstadt Athen sowie Zentralmakedonien mit der Metropole Thessaloniki. Die griechischen Urlaubsinseln sind jedoch nicht betroffen. Für die neuen Risikogebiete tritt automatisch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes in Kraft.
Neben den Regionen Attika und Zentralmakedonien hat das RKI auch Epirus im Nordwesten Griechenlands, das benachbarte Thessalien mit der Stadt Larisa sowie Ostmakedonien und Thrakien auf die Liste der Risikogebiete gesetzt. Damit bleiben die beliebten Urlaubsinseln des Landes wie Kreta, Rhodos und Santorin verschont. Für sie gilt jedoch, wie auch für alle übrigen griechischen Gebiete, ein verstärkter Sicherheitshinweis. Dieser begründet sich aus dem dreiwöchigen Lockdown in Griechenland, welcher am 7. November in Kraft tritt.
 
Die griechischen Flughäfen bleiben weiterhin geöffnet, mit Ausnahme des Airports in Thessaloniki. Er war bereits am 3. November für den normalen Passagierverkehr geschlossen worden. Ab dem 9. November müssen Flugreisende nach Griechenland einen negativen Corona-Test vorweisen, der höchstens 48 Stunden als ist. Einen Tag später tritt die Testpflicht in Griechenland auch für Einreisen auf dem Landweg in Kraft, hierbei darf der Test maximal 72 Stunden alt sein.